Neues zu den Projekten 2025

07Mai

Wasserspender für Kinder- und Jugendfeuerwehr Dortmund-Deusen

Feuerwehr, Brandschutzerziehung, Gefahrenabwehr – Das sind die Themen, mit denen sich bis zu 36 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren bei der Kinder- und Jugendfeuerwehr Dortmund-Deusen klassischerweise beschäftigen. Aber nicht nur das! Auch die Wichtigkeit von sozialem Engagement, Gesundheit, Sport, Bewegung und die Vermittlung sozialer Kompetenzen stehen bei den Gruppenstunden im Fokus. Dem Team der Feuerwehr ist es nämlich ein großes Anliegen, den Kindern und Jugendlichen einen gesunden Lebensstil zu vermitteln. Dabei geht es nicht nur um körperliche Fitness, sondern auch um gesunde Ernährung und eine nachhaltige Lebensführung.

 

Aus diesem Grund wurde ein Projekt ins Leben gerufen: Gesund im Alltag – Fit in der Feuerwehr.

 

Ein Bestandteil dieses Projektes ist es, den jungen Feuerwehrleuten Leitungswasser als gesundes Lebensmittel näher zu bringen. Bisher bringen die Kinder und Jugendlichen zu den Gruppenstunden eigene Getränke mit. Hierbei handelt es sich jedoch nicht selten auch um süße Getränke. Um hier eine gesündere Alternative bereitstellen zu können, plant das Team der Kinder- und Jugendfeuerwehr Dortmund-Deusen die Anschaffung eines Wasserspenders, an dem direkt an der Feuerwache Trinkflaschen befüllt werden können. Auf diese Weise müssen keine Getränke mehr mitgebracht werden und es besteht zu jeder Zeit Zugang zu frischem Wasser.

 

ProFiliis unterstützt dieses Projekt gerne finanziell und stellt mit fast 2.300 Euro die benötigten Mittel für den Wasserspender, einen geeigneten Unterschrank und ein Set zur Installation bereit.

 

sh

2025
06Mai

„Essen und Lernen“ in der Nordstadt

Die Jugendhilfe St. Elisabeth ist eine Einrichtung der Erziehungshilfe und unterstützt mit stationären, teilstationären und ambulanten Erziehungshilfen in ganz Dortmund unzählige Familien, Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus ist sie Träger von offenen Ganztagsschulen, Betreuungsformen an Schulen der Sekundarstufe I, Schulsozialarbeit und von sozialräumlichen Angeboten in der Dortmunder Nordstadt.

 

Mitten drin in diesem breiten und umfassenden Angebot steht das Projekt „Essen und Lernen“, das sich an Kinder allen Alters, Jugendliche und Familien im Brunnenstraßen- und Hannibalviertel richtet. In erster Linie handelt es sich hierbei um eine qualifizierte Lern- und Hausaufgabenunterstützung für Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren. Doch die Jugendhilfe St. Elisabeth verfolgt mit dem Projekt einen ganzheitlicheren Ansatz und sieht es als Bildungs- und Familienunterstützungskonzept. Deswegen ist es den Verantwortlichen ein großes Anliegen, sowohl für die Kinder und Jugendlichen als auch für die Eltern einen Ort der Fürsorge und Unterstützung zu schaffen. Auf diese Weise ist es möglich, die Eltern auf eine vertrauensvolle Art mit in die Verantwortung für die Bildung ihrer Kinder zu nehmen, was deren Bildungschancen nachhaltig verbessert.

 

Dabei arbeitet das Team der Jugendhilfe St. Elisabeth niedrigschwellig und individuell, um optimal auf die Lebenssituation von Familien und ihre Belange einzugehen, damit diese den Träger als Unterstützungsressource positiv wahrnehmen. Denn für viele Familien in diesem Viertel gilt, dass sie „aufgrund ihres Zuwanderungshintergrundes kaum Teilhabe- und Partizipationsmöglichkeiten an Gesellschaft und Bildung haben, was sich enorm auf die Bildungschancen ihrer Kinder auswirkt.“ Eine gute Beziehung zwischen der Jugendhilfe St. Elisabeth und den Familien ist daher von besonderer Relevanz.

 

Für das Jahr 2025 plant das Team der Jugendhilfe St. Elisabeth einige Umgestaltungen des Innen- und Außenbereichs der Räumlichkeiten von „Essen und Lernen“. So soll eine Leseecke mit Regalen und einer großen Auswahl an Büchern eingerichtet werden und mit Hilfe eines Sonnensegels und Außenmöbeln eine gemütliche Sitzecke entstehen. Außerdem sind für die Kinder, die regelmäßig am Projekt „Essen und Lernen“ teilnehmen, verschiedene Ausflüge geplant. ProFiliis unterstützt all diese besonderen Maßnahmen mit 6.700,- Euro und stellt zusätzlich 800,- Euro für Verbrauchsmaterialien und Ehrenamtsaufwendungen im Jahr 2025 bereit.

 

sh

2025
06Mai

Mahn- und Gedenkfahrt nach Berlin

Nachdem sich die Mädchengruppe des Ortsverbands Nette des Kinder- und Jugendverbands SJD - Die Falken im vergangen Jahr dem Thema „Anne Frank – Ein Mädchen wie du und ich“ gewidmet haben, beschäftigt sich das Jahresprojekt 2025 neben der Zeit des Nationalsozialismus‘ auch mit den Jahren nach Kriegsende, mit dem geteilten Deutschland und der Wiedervereinigung.

 

Die Idee der Verantwortlichen: „ein anschaulicher Geschichtsunterricht Deutschlands der letzten 90 Jahre“(dem Förderantrag entnommen). Und wo könnte man diese spannende Zeit eindrucksvoller nachvollziehen als in Berlin? Aus diesem Grund wurde eine Bildungs- und Freizeitfahrt für die Teilnehmerinnen der wöchentlichen Falken-Gruppenstunde für Mädchen im Alter von 12 bis 18 Jahren konzipiert. In vier Tagen sollen verschiedene Gedenkstätten, Ausstellungen und Museen besucht werden. Auf dem Programm stehen:

  • zum Thema Nationalsozialismus
    • Holocaust-Mahnmal (Beton-Stelen)
    • Anne-Frank-Zentrum
    • Führerbunker
    • Gedenkstätte Plötzensee (ehemals Standort des Strafgefängnisses Berlin-Plötzensee, in dem die Nationalsozialisten über 2.800 Todesurteile vollstreckt haben)
    • Dokumentationszentrum Topographie des Terrors (am ehemaligen Standort der Gestapo-Zentrale, des Sitzes von Reichsführer-SS Heinrich Himmler und der Zentrale des Sicherheitsdienstes, der SS und des Reichssicherheitshauptamtes; thematisiert die Handlungen und Wirkweisen von SS und Polizei im Nationalsozialismus)
  • zum Thema geteiltes Deutschland und Wiedervereinigung
    • Checkpoint Charlie (Grenzübergang zwischen West- und Ost-Berlin)
    • Berliner Mauer
  • allgemein
    • Deutsches-Historisches Museum

 

Bei vielen dieser Programmpunkte Eintrittskosten an. Zusätzlich entstehen Kosten für die An- und Abreise mit der Bahn, für die Unterbringung in einer Jugendherberge sowie für die Verpflegung. Um den Teilnahmebeitrag für die Jugendlichen gering zu halten, wird ProFiliis die Gedenkfahrt finanziell unterstützen und fast 5.000,- Euro zur Verfügung stellen.

 

sh

2025
05Mai

Sommerferienprogramm an der Holte Grundschule

Wenn im Sommer für manche Kinder die großen Ferien mit Urlaub und tollem Programm anstehen, heißt es für andere Kinder: Langeweile und Einsamkeit. Wenn sich eine Familie keinen Urlaub leisten kann oder die Eltern bei der Arbeit keinen Urlaub nehmen können und dann auch noch die Schulfreund:innen mit ihren Familien unterwegs sind, können sechs Wochen sehr lang werden.

 

Um Kindern, bei denen derartige Sommerferien anstehen, stattdessen schöne Ferienerlebnisse zu bescheren, bietet die Holte-Grundschule in Lütgendortmund wie schon im Vorjahr ein Ferienprogramm für sozial benachteiligte Schüler:innen an. In den ersten beiden Wochen der Sommerferien halten die beiden Sozialarbeiter und ein Alltagshelfer der Schule für 20 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren ein abwechslungsreiches Programm bereit: Neben tollen Aktivitäten in der Schule bzw. auf dem Schulhof sind auch einige Ausflüge geplant, zum Beispiel ins Planetarium, zur Trampolinhalle Superfly und in den Westfalenpark. Neben jeder Menge Spaß stehen auch die Förderung von Bewegung und sozialem Miteinander im Fokus.

 

Um das Ferienprogramm für die Schüler:innen kostenlos anbieten zu können, hat sich der Förderverein der Holte Grundschule auf die Suche nach finanzieller Hilfe gemacht und einen Förderantrag bei ProFiliis gestellt. Die Stiftung stellt rund 3.000,- Euro für die Verpflegung der Kinder sowie für Eintritte bei und Transfer zu den Ausflugszielen bereit.

 

sh

2025
05Mai

Raus aus dem Grau – das Abenteuer geht weiter

„Inmitten der Betonwüste der Stadt Dortmund, wo das Grau der Gebäude den Horizont zu verschlucken scheint, entstand ein Funken Hoffnung – das Projekt „Raus aus dem Grau“. So leiten die Zuständigen der AWO Dortmund ihre Projektbeschreibung ein. Das beschriebene Projekt richtet sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren aus der Dortmunder Nordstadt, von denen viele Fluchthintergrund oder Migrationsgeschichte haben. Sie sollen aus der Monotonie der Großstadt raus und in die Natur begleitet werden. Im Rahmen eines Campingausflugs soll den Jugendlichen nicht nur die Schönheit der Natur nähergebracht werden, sondern auch die Natur als Ressource (als Ort der Kraft und der Ruhe), die den Jugendlichen kostenlos zur Verfügung steht.

 

Die Zeit in der Natur bietet außerdem die Möglichkeit, das Selbstwertgefühl der Jugendlichen zu stärken. Sie müssen eigenständig ein Zelt aufbauen, mit den Gegebenheiten vor Ort zurechtkommen, sich als Teil der Gruppe einfügen und gleichzeitig in ihr behaupten, … Insbesondere da dem Team der AWO die Einbindung der Jugendlichen bei allen Entscheidungen und die partizipatorische Mitgestaltung ein großes Anliegen ist, erleben sich die Jugendlichen als selbstwirksam, was sich positiv auf ihren Selbstwert auswirkt. Außerdem sollen die Fähigkeiten und Stärken der Jugendlichen herausgearbeitet werden, sodass sie in ihrem Alltag gestärkt und konkret an ihren Zukunftsplänen arbeiten können.

 

Konkret ist ein sechstägiger Campingausflug im Juli 2025 in Gendt in den Niederlanden geplant. Rund 18 Teilnehmende und 2 Aufsichtspersonen, die im Bereich „Streetwork“ des Jugendtreffs Hafen tätig sind, wollen sich mit einem Bus auf die Reise machen und auf einem Campingplatz zelten. An zwei Tagen sind Ausflüge geplant: Ins Moco Museum Amsterdam und in den Freizeitpark Walibi.

 

ProFiliis übernimmt mit 6.340,- Euro rund 50 % der Gesamtkosten und stellt Mittel für den Campingplatz, die Verpflegung und die Eintrittsgelder für die Ausflugsziele bereit.

 

sh

2025
02Mai

Bewegungsmaterial für Kita St. Michael

Die Kita St. Michael liegt im Stadtteil Lanstrop und wird von 62 Kindern im Alter von sechs Monaten bis sechs Jahren besucht. Da vielen Eltern der Kita-Kinder sowohl die Zeit als auch die Möglichkeiten fehlen, sich im Nachmittagsbereich ausreichend zu bewegen, ist die Bewegung in der Kita-Zeit umso wichtiger. Aus diesem Grund hat das Kita-Team Bewegungsförderung als Schwerpunkt gewählt und die Kita St. Michael wurde sogar als bewegungsfreundliche Kita zertifiziert.

 

„Das Team der Kita ist stets bemüht, den Kindern vielfältige Bewegungsanreize zu bieten – ob angeleitet oder im freien Spiel. Über das körperliche Ausprobieren und die Erprobung der eigenen Fähigkeiten wird das Bewusstsein der Kinder und das Vertrauen in den eigenen Körper gestärkt.“ (dem Förderantrag entnommen)

 

Nun kam das Kita-Team mit einem großen Wunsch auf den Förderverein der Kita St. Michael zu: Der Turn- und Bewegungsraum, der in den 80er Jahren im Keller der Kita eingerichtet wurde, ist leider sehr in die Jahre gekommen und bedarf einer Renovierung sowie Neuausstattung.

 

Der Förderverein machte sich gleich an die Arbeit, plante Projektmaßnahmen und ging an die Mittelbeschaffung. Schnell war klar, dass eine Brandschutztür und neue Beleuchtung installiert werden soll, der Bewegungsraum einen neuen Anstrich benötigt und verschiedenes Bewegungsmaterial angeschafft werden soll. Insgesamt werden Mittel in Höhe von über 15.000,- Euro benötigt. Ein Großteil der Kosten wird durch Eigenmittel des Fördervereins gedeckt. Außerdem wurden bereits von anderen Stellen Zuwendungen zugesagt.

 

Der Förderverein wendete sich auch an ProFiliis und beantragte Unterstützung bei der Ausstattung des Bewegungsraums mit neuem Bewegungsmaterial. Mit rund 4.000,- Euro stellt ProFiliis nun die benötigten Mittel für folgende Anschaffungen bereit:

  • Turnkästen und -bänke
  • Rollenrutsche und Rollbrettrutsche
  • Pedalo Wippbrett
  • Slackline
  • Sandsäcke
  • 2 Spiegel
  • Bälle

 

Besonders erwähnenswert bei diesem Projekt: Mitglieder des Förderverein und des Kita-Teams sowie einige engagierte Eltern werden den neuen Anstrich selbst übernehmen und tragen durch ihr Engagement zum Gelingen der Neugestaltung des Bewegungsraumes für die Kita-Kinder bei.

 

sh

2025
02Mai

Schulausflug zum Ketteler Hof

An der Regenbogen-Grundschule in Dortmund-Mengede lernen gemeinsam über 400 Schüler:innen im Alter zwischen fünf und zehn Jahren in 16 Klassen. Der Förderverein unterstützt das Schulteam bei der Durchführung bestimmter Projekte. So wurden in diesem Schuljahr beispielsweise bereits Pausenspiele angeschafft.

 

Als Highlight vor den Sommerferien ist nun ein Schulausflug zum Ketteler Hof geplant. Neben Spiel und Spaß für die Kinder stehen dabei die folgenden Ziele im Vordergrund:

 

  1. Förderung des sozialen Miteinanders unter allen Schüler*innen der 16 Klassen
  2. Stärkung des Klassenzusammenhalts
  3. Bewegungs- und Motorikförderung aller Schüler*innen ​​​​​​​​​​​​​​(Auszug aus dem Förderantrag)

 

Um diesen Ausflug realisieren zu können, sind gewisse finanzielle Mittel notwendig: Neben den Eintrittsgeldern für die Schüler:innen und die Begleitpersonen der Schule sind auch die Fahrtkosten nicht unerheblich. Der Förderverein hat sich bezüglich der Finanzierung viele Gedanken gemacht, sodass über 75 % der Kosten bereits gedeckt sind. Außerdem begleiten ca. 40 Eltern den Schulausflug auf eigene Kosten. Die noch offenen 25 % der benötigten Mittel wird die ProFiliis-Stiftung mit 3.000,- Euro bereitstellen und wünscht den Schüler:innen der Regenbogen-Grundschule schon jetzt einen fröhlichen und ereignisreichen Tag im Ketteler Hof.

 

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2025
29Apr

Gesundheitswoche an der Wilhelm-Rein-Schule

Wir alle kennen sicherlich die Idealvorstellung eines bewussten und gesunden Starts in den Tag: Nach ein wenig Frühsport und einem frischen Frühstück kann der Tag ja fast nur gut werden. Auch wenn – oder gerade weil – der Alltag häufig anders aussieht, ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen die Grundlagen für einen gesunden Lebensstil zu vermitteln. Aus diesem Grund findet vom 12. bis 16. Mai 2025 an der Wilhelm-Rein-Schule – einer Förderschule mit Förderschwerpunkt Lernen – eine Projekt- und Erlebniswoche zum Thema Gesundheit statt.

 

In 15 Projektgruppen werden sich die Schüler:innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten mit den Themen Bewegung, Ernährung, Gestaltung gesundheitsfördernder Räume und Resilienz beschäftigen. Einige Projekte werden in der Schule stattfinden, bei anderen lernen die Schüler:innen Erlebnis- und Lernorte außerhalb der Schule kennen und bei wieder anderen werden externe Expert:innen eingeladen, um Projektinhalte zu vermitteln. So ist beispielweise geplant, im Schulgarten Kräuter und Gemüse anzupflanzen und die Toiletten der Schüler:innen zu sicheren Orten umzugestalten. Gemeinsam mit externen Partner:innen sollen gemeinsam gesunde Gerichte zubereitet werden und professioneller Yoga-Unterricht angeboten werden. Außerdem ist Programm speziell zum Empowerment von Mädchen geplant.

 

Im Rahmen der Projektwoche entstehen Kosten in Höhe von rund 3.500,- Euro für gesundes Frühstück für die Schüler:innen, die Honorare für externe Partner:innen, Ausflüge und sonstige Materialien. Ein Teil der Kosten kann durch staatliche Mittel gedeckt werden. ProFiliis übernimmt den Großteil der entstehenden Kosten und stellt Mittel in Höhe von rund 2.860,- Euro zur Verfügung. Der Förderkreis der Wilhelm-Rein-Schule hatte einen Förderantrag gestellt und um Unterstützung bei diesem wichtigen Projekt für die 212 Schüler:innen in den Klassen 1 bis 10 gebeten.

 

 

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2025
29Apr

Wodanstraßenfest 2025

Am Wochenende ist es so weit: Das 17. Wodanstraßendest findet statt! 

 

Hier das Veranstaltungsplakat:

 

Plakat

 

Alle Informationen zum Fest und zur Unterstützung durch ProFiliis findet ihr hier.

 

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2025
28Apr

"Die wilden Kerle" an der Schragmüller-Grundschule

„Alles ist gut, solange du wild bist!“ Diesen Leitspruch der „wilden Kerle“ vergisst wohl niemand, der die Bücher gelesen oder die Filme geschaut hat, an denen man in den 2000er Jahren gar nicht vorbeigekommen ist. Und bis heute ziehen die Geschichten der fußballbegeisterten Kinder Jungen und Mädchen in ihren Bann.

 

Aus diesem Grund freut sich das Team der Schragmüller-Grundschule ganz besonders, den Schüler:innen im Sommer ein ganz besonderes Highlight bieten zu können: Der Schöpfer der wilden Kerle und Autor sowie Drehbuchautor und Regisseur Joachim Masannek wird die Schragmüller-Grundschule am 08. Juli 2025 besuchen und im Rahmen von vier Lesungen (eine pro Jahrgangsstufe) Einblicke in seine Arbeit geben: „Der Autor liest aus seinen Büchern und erzählt ergänzend aus seiner privaten Geschichte mit seinen beiden ältesten Söhnen, die die Grundlage für die Abenteuer in den Büchern war – dazu zeigt er teilweise privates Fotomaterial. Joachim Masannek erklärt, wie die Kapitel in den Büchern entstehen und wie letztlich aus den Büchern die erfolgreichen Kinofilme entstanden sind.“ (Auszug aus dem Förderantrag)

 

Ein Schwerpunkt der Arbeit an der Schragmüller-Grundschule ist die Leseförderung. Mit diesem tollen Projekt können sicherlich viele der insgesamt 244 Schüler:innen zum Lesen motiviert werden, weil sie nach der Lesung mehr über die wilden Kerle erfahren wollen.

 

Um die entstehenden Kosten zu decken, wird von jedem Kind 1,- Euro eingesammelt. Zusätzlich stellt der Förderverein der Schule pro Schüler:in 1,- Euro zur Verfügung. ProFiliis übernimmt die restlichen Kosten in Höhe von fast 750,- Euro und stellt die entsprechenden Mittel bereit.

 

sh

 

2025
23Apr

Bald ist es so weit: Finale der WRO

Für den gemeinnützigen Verein „TECHNIK BEGEISTERT" geht es langsam aber sicher auf die Zielgerade zu: Am 27. Juni ist es soweit und das Deutschlandfinale der World Robot Olympiad (kurz: WRO) - einem internationalen Roboterwettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 19 Jahren - findet in Dortmund statt. Die Teams, die sich hier durchsetzen, sind für das große Weltfinale qualifiziert. Alle Infos, auch zur Unterstützung durch ProFiliis, gibt es in unserer News zum Projekt.

 

Markus Fleige vom Verein TECHNIK BEGEISTERT und Organisator der World Robot Olympiad in Deutschland schaut mit großer Vorfreude auf das Finale: "Wir haben in diesem Jahr 56 regionale Wettbewerbe ausgeschrieben - so viele wie nie zuvor. Damit wird auch das Finale mit voraussichtlich rund 150-160 Teams das größte Deutschlandfinale bisher." 

 

Wer sich im Rahmen des Deutschlandfinales engagieren und bspw. als Juror:in oder beim Aufbau helfen möchte, findet hierzu alle wichtigen informationen hier.

 

Auch alle anderen Interessierten sind beim großen Deutschlandfinale der WRO am 27.06.2025 herzlich willkommen.

 

Flyer 1   Flyer 2

 

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2025
25Mär

Alphabetisierung blinder und hörgeschädigter Kinder

Obwohl die Schulbildung in Georgien generell als gut bezeichnet werden kann und die allgemeine Alphabetisierungsquote bei nahezu 100 % liegt, sieht die Bildungssituation von blinden und hörgeschädigten Kindern und somit auch ihre Zukunftsperspektive anders aus: „Keine Person mit hochgradiger Gehörlosigkeit in Georgien verfügt über eine höhere Ausbildung.“ (Auszug aus dem Förderantrag) Für gehörlose oder schwerhörige Personen ist derzeit ein mittlerer Schulabschluss er maximal mögliche Abschluss. Ein Studium ist für sie ausgeschlossen. Auch die Bildungsmöglichkeiten für blinde Kinder sind in Georgien begrenzt. So gibt es beispielsweise keine Kinderliteratur in Blindenschrift – weder in der Schule, noch in den Familien oder zur Ausleihe in Bibliotheken.

 

Diese Schilderungen machen deutlich, dass Kinder und Jugendliche mit Hör- und Sehschwierigkeiten im Bildungssystem in Georgien an vielen Stellen nicht mitgedacht werden und ihnen häufig der Zugang zu adäquater Bildung verwehrt wird. Hier setzt das aktuelle Projekt von World Vision an und verfolgt das Ziel, einen „Beitrag zum Wohlbefinden und zur Entwicklung von blinden und schwerhörigen Mädchen und Jungen durch verbesserte Kommunikationsfähigkeiten“ zu leisten. Zu diesem Zweck sollen

 

  • Lese- und Schreibclubs zur Förderung von Lese- und Schreibfähigkeiten eingerichtet werden.
  • Ein Sommercamp durchgeführt werden.
  • Kinderliteratur in Blindenschrift veröffentlicht werden.

 

Lesetraining

 

Konkret sind die folgenden Projektbausteine geplant, um die Alphabetisierung von blinden und schwerhörigen Kindern zu fördern:

 

Projektbausteine

(Auszug aus der Projektskizze von World Vision)

 

World Vision plant die Umsetzung der oben genannten Maßnahmen in Tiflis. Hier gibt es eine Schule für Kinder mit Hörschwierigkeiten, eine Regelschule mit einer Inklusionsklasse, die unter anderem von hörgeschädigten Kindern besucht wird, und ein Internat für blinde Schüler:innen. Neben den Projekttätigkeiten, die sich an die Kinder mit Hör- bzw. Sehschwäche direkt richten, gibt es auch Workshops u. ä. für Lehrkräfte, Erzieher:innen, Gebärdensprachdolmetscher:innen sowie für Eltern und Geschwister. Insgesamt werden 171 Personen direkt von den Projektmaßnahmen profitieren.

 

Karte Georgien

Quelle: Wikipedia

 

ProFiliis unterstützt dieses Projekt gerne und hofft, dass sich die Situation von schwerhörigen, gehörlosen und blinden Kindern in Tiflis in Georgien so nachhaltig verbessert und sie bessere Bildungschancen haben. Mit 33.000,- Euro stellt ProFiliis mehr als die Hälfte der gesamten Projektkosten bereit.

 

 

Zum Hintergrund:

World Vision wurde 1979 gegründet und setzt sich seitdem weltweit für die Rechte von Kindern ein, die mit Armut und Ungerechtigkeiten konfrontiert sind. Mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaft versucht World Vision im Leben der Kinder anhaltende Verbesserungen zu erzielen. So werden mit Patenschaftsbeiträgen etwa medizinische Versorgung und der Zugang zu Bildung sichergestellt und im Rahmen der Katastrophenhilfe werden Menschen unterstützt, die zum Beispiel durch ein Erdbeben ihr Zuhause verloren haben. Außerdem setzt sich World Vision auf politischer und wirtschaftlicher Ebene dafür ein, dass die Interessen von bedürftigen Menschen Berücksichtigung finden. Im Jahr 2010 führte World Vision Deutschland 289 Projekte in 51 Ländern durch. „Als Christen unterschiedlicher Konfessionen helfen die Mitarbeiter von World Vision weltweit Menschen in Not, unabhängig von ethnischer Herkunft, Religion oder Nationalität. World Vision Deutschland ist Teil des weltweiten World Vision-Netzwerks, das in fast hundert Ländern aktiv ist.“ (Selbstbeschreibung von World Vision)

 

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2025