Projekte

Medizinische Geräte für die Lighthouse Eye Clinic in Mombasa
Gesundheit

Medizinische Geräte für die Lighthouse Eye Clinic

Gute Aussichten für kenianische Kinder: ProFiliiis übernimmt Kosten wichtiger medizinischer Geräte für Augen-OP‘s Konkret handelt es sich bei den medizinischen Geräten um eine Geuder Vitron 2020, eine pneumatische Vitrektomieeinheit zur Entfernung des Glaskörpers im Auge, eine Geuder Vitrector (Spülkanüle) sowie eine elektrische Saug-Maschine mit Batterie für evtl. Stromausfälle und Zubehör. Die Geräte werden dringend für die Arbeit an der „Lighthouse for Christ“-Augenklinik in Kenia benötigt, wo jährlich an die 30.000 Patienten untersucht und über 1.400 Operationen durchgeführt werden. Da die Anschaffung dieser wichtigen Geräte mit einem hohen Kostenaufwand verbunden ist, sagte ProFiliis der Hilfsorganisation CBM ihre Unterstützung zu und übernimmt die Kosten für den Kauf der medizinischer Geräte im Gesamtwert von über 4.000,- Euro. In Zusammenarbeit mit anderen CBM-unterstützten Augenprojekten in Kenia soll in Zukunft auch eine Abteilung für Kinderaugenheilkunde in dieser Klinik entwickelt werden. Die „Lighthouse for Christ“-Augenklinik liegt in der Altstadt von Mombasa, der kenianischen Metropole am Indischen Ozean. Die gut ausgestattete Klinik steht nicht nur den Einwohnern Mombasas zur Verfügung, sondern versorgt mit ihren „Outreach“Einsätzen die Landbevölkerung im Nordwesten und entlang des Tana-Flusses mit dringend benötigten augenmedizinischen Diensten. Das Team um den medizinischen Leiter, Dr. Matende, wird dabei oft von amerikanischen Augenärzten unterstützt, die dort Kurzzeiteinsätze machen. Zusammen mit dem Partner CBM hat ProFiliis in den vergangenen Jahren die Umsetzung zahlreicher Projekte möglich gemacht. CBM ist eine gemeinnützige, internationale christliche Organisation der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen, die von Krankheit und Armut bedroht sind und am Rande der Gesellschaft leben, zu verbessern.
Afrika - Mombasa
cbm
AIC Cure Clinic - 200 Operationen für Kinder in Kijabe
Inklusion

200 Operationen für Kinder in Kijabe

200 kenianische Kinder und Jugendliche profitieren von einer neuen Förderzusage der ProFiliis-Stiftung an die Hilfsorganisation CBM, in der ProFiliis die Übernahme der Kosten von 50 Wirbelsäulen- sowie von 150 Klumpfuß-Operationen zusagt. Die betroffenen Kinder und Jugendliche leben vor der Operation oft unter Ausschluss üblicher sozialer Angebote zurückgezogen in ihren Familien. Ziel ist es, diesen Kindern, die durch die in der Regel von Geburt an bestehende Missbildung stark benachteiligt sind, mehr Lebensqualität zu verschaffen, ihre Mobilität deutlich zu erhöhen und eine bessere soziale Integration zu ermöglichen. Durch die Zusammenarbeit von CBM und ProFiliis konnte in den vergangenen Jahren die Umsetzung zahlreicher Projekte möglich gemacht. CBM ist eine gemeinnützige, internationale christliche Organisation der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen, die von Krankheit und Armut bedroht sind und am Rande der Gesellschaft leben, zu verbessern. Zum Projekt „AIC Cure Hospital" Das seit 1972 unterstützte „AIC Cure Hospital" in Kijabe ist ein Rehabilitationszentrum mit 30 Betten, das an ein großes Missionskrankenhaus in Zentralkenia angegliedert ist. Es besitzt eine Abteilung für Kinderchirurgie, die sich auf orthopädische und neurologische Behinderungen (Wasserkopf und offener Rücken) spezialisiert hat. Seine Outreach-Teams reisen in entlegene Gebiete, um Patienten zu finden und auch Nachsorge zu betreiben. Das Rehabilitationszentrum besitzt außerdem eine orthopädische Werkstatt. Ein nationales Klumpfußprogramm wird in Zusammenarbeit mit dem CBM-Partner APDK entwickelt. 2011 wurden 16.954 Kinder mit physischen Behinderungen untersucht. 3.171 Orthesen wurden angepasst sowie 501 Krücken und Gehhilfen an Kinder ausgegeben. Des Weiteren wurden 271 Operationen an Klumpfüßen vorgenommen sowie 333 an Lippen- und Gaumenspalten. Außerdem erhielten 4.045 Patienten Physiotherapie und 3.285 Patienten Ergotherapie. Die Christoffel-Blindenmission und andere Unterstützer machten den Bau mehrerer Schlafsäle, eines Speiseraums, einer Küche, einer Orthopädiewerkstatt, eines mit Solarenergie beheizten Schwimmbeckens und einiger Mitarbeiterunterkünfte möglich. Das Rehabilitationszentrum arbeitet eng mit den Orthopädieabteilungen von Krankenhäusern in der Umgebung zusammen, indem es die Vor- und Nachsorge der operierten kleinen Patienten übernimmt. In der Physiotherapieabteilung wird die motorische Entwicklung der Kinder gefördert. Die Orthopädiewerkstatt (zwei Mitarbeiter) sorgt für die Ausstattung mit individuell angepassten Hilfsmitteln wie Prothesen, Orthesen, Gehhilfen oder kleinen Rollstühlen. In einem „Homecare"-Programm werden Kinder mit Behinderungen und ihre Familien in ihrem häuslichen und dörflichen Umfeld betreut und beraten. „AIC Prevention of Blindness Programme" besteht aus 15 Gesundheitsstationen (Stand 2008), die über ganz Kenia verteilt sind. Sie decken verschieden Regionen ab, vor allem aber trockene Gebiete. In allen Gesundheitsstationen werden Augenscreenings durchgeführt und Augenpatienten behandelt. Darüber hinaus zählt Gesundheitsaufklärung zu den wichtigen Aufgaben der Mitarbeiter. Menschen mit Augenerkrankungen, die eine weitergehende Behandlung benötigen, werden an Tertiäreinrichtungen überwiesen. 2008 wurden rund 2.600 Patienten in Reihenuntersuchungen erfasst und 320 Augenoperationen durchgeführt, davon 254 am Grauen Star und 158 Brillen angepasst.
Afrika - Kijabe
cbm
Renovierung des Computerraumes beim CJD
Inklusion

CJD Renovierung Computerraum

Das CJD Dortmund ist ein berufliches Bildungs- und Ausbildungszentrum in Trägerschaft des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschland für junge Menschen mit Lernbehinderungen oder psychischen Beeinträchtigungen. Jeden Tag, ob zur Ausbildungs- oder Freizeit ist der IT-Schulungsraum im Berufsbildungswerk des CJD Dortmund-Oespel für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen geöffnet. Im Abendbereich wandelt sich der nüchterne IT-Raum in eine Kommunikationszentrale für diejenigen Jugendlichen, die das Internet für den Austausch mit ihren Freunden nutzen oder einfach nur surfen möchten, da sie selbst keinen eigenen Computer besitzen. Die positive Resonanz der Jugendlichen zeigt sich an der intensiven Nutzung des Raumes. Auch für den 19-jährigen Marco, der Auszubildender und Bewohner des Internats im CJD ist, ist der Computerraum, den er zweimal wöchentlich in den Abendstunden besucht, ein beliebter Aufenthaltsort in seiner Freizeit. Viele Jahre intensiver Nutzung haben nicht nur an Möbeln ihre Spuren hinterlassen; auch das technische Equipment entsprach zuletzt nicht mehr dem aktuellen Stand den aktuellen Anforderungen. Daher wurde der Raum nun renoviert, neu dekoriert und ausgestattet. Entstanden ist ein Internetcafé mit warmer Atmosphäre, die das Lernen für die Jugendlichen angenehmer und den Aufenthalt noch wohnlicher gemacht hat. Da neben der Renovierung die Anschaffung von neuen Möbeln und neuer Technik ziemlich kostspielig ist, unterstützte ProFiliis das CJD bei diesem Projekt und übernimmt die Kosten für die Anschaffung von je 12 neuen Computerbildschirmen und komfortablen Bürostühlen. Bürostühle und Bildschirme ergeben mit dem Mobiliar ein gelungenes Internetangebot, welches nun wieder gerne rege genutzt wird. C.S.
Dortmund - Oespel
CJD Dortmund
Instandsetzung einer Schule in Sierra Leone
Humanitärhilfe

Schulrenovierung in Sierra Leone

Bis 2002 herrschte in Sierra Leone in Westafrika Bürgerkrieg, der bis heute Spuren hinterlassen hat. 70% der dort lebenden Menschen sind von Armut betroffen und verfügen über weniger als einen US-Dollar pro Tag. In vielen Gebieten in Sierra Leone gibt es keine oder nur baufällige Schulen, sodass nicht einmal die Hälfte der Kinder zur Schule geht und lediglich 28 % von ihnen die Grundschule erfolgreich beenden. Es gibt nur wenige Lehrkräfte, von denen einige kein Gehalt bekommen und für die keine Fortbildungen angeboten werden. Insgesamt mangelt es an qualifizierten Lehrkräften und gutem Unterricht. Zur schlechten Situation an den Schulen kommt hinzu, dass die Eltern ihren Kindern keine Schulmaterialien kaufen können, da ihnen das nötige Geld fehlt. Da Bildung einen Ausweg aus der Armut darstellt, hat sich World Vision zum Ziel gesetzt, dazu beizutragen die Schulsituation zu verbessern, eine kindgerechte Lernumgebung zu schaffen und die Unterrichtsqualität zu verbessern. Eine der Schulen, mit denen World Vision zusammenarbeitet, ist die Gbap School im Distrikt Bonthe, der im Westen Sierra Leones liegt. Diese Schule wird von 127 Schülerinnen und 53 Schülern besucht, die von vier Lehrkräften (zwei Volontären, einer Lehrerin, einem Lehrer) unterrichtet werden. Die Unterstützung durch World Vision bezieht sich zum einen auf die Ausbildung der Lehrkräfte und zum anderen auf die Instandsetzung der Schule. Die Volontäre, die an der Gbap School tätig sind, stammen selbst aus Bonthe und arbeiten freiwillig (meist gegen Kost und Logis), um den Lehrermangel auszugleichen. Da sie aber über keine Grundausbildung verfügen, sollen sie in ein dreijähriges Distance Learning Programm eingeschrieben werden, in dem inhaltliche und didaktische Fortbildung stattfindet. Diese Ausbildung der freiwilligen Lehrkräfte stellt eine nachhaltige Verbesserung der Schulsituation in Bonthe dar, weil davon ausgegangen wird, dass sie ihre Heimat nicht verlassen und den Schülerinnen und Schülern als Lehrer erhalten bleiben. Im Oktober 2014 haben die Renovierungs- und Ausstattungsarbeiten an der Gbap School begonnen. Es wurden Lehrerquartiere und Toiletten instandgesetzt bzw. neu errichtet und die Klassenräume mit Bänken und Stühlen ausgestattet. ProFiliis unterstützt World Vision bei dem Vorhaben, die Bildungssituation der Kinder in Sierra Leone zu verbessern, und übernimmt mit einem Betrag von 30.000 € die kompletten Renovierungskosten der Gbap School. Zum Hintergrund: World Vision wurde 1979 gegründet und setzt sich seitdem weltweit für die Rechte von Kindern ein, die mit Armut und Ungerechtigkeiten konfrontiert sind. Mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaft versucht World Vision im Leben der Kinder anhaltende Verbesserungen zu erzielen. So werden mit Patenschaftsbeiträgen etwa medizinische Versorgung und der Zugang zu Bildung sichergestellt und im Rahmen der Katastrophenhilfe werden Menschen unterstützt, die zum Beispiel durch ein Erdbeben ihr Zuhause verloren haben. Außerdem setzt sich World Vision auf politischer und wirtschaftlicher Ebene dafür ein, dass die Interessen von bedürftigen Menschen Berücksichtigung finden. Im Jahr 2010 führte World Vision Deutschland 289 Projekte in 51 Ländern durch. „Als Christen unterschiedlicher Konfessionen helfen die Mitarbeiter von World Vision weltweit Menschen in Not, unabhängig von ethnischer Herkunft, Religion oder Nationalität. World Vision Deutschland ist Teil des weltweiten World Vision-Netzwerks, das in fast hundert Ländern aktiv ist.“ (übernommen aus der Selbstbeschreibung von World Vision) Update 05/2015 Trotz der erschwerten Situation durch die Ebolafieber-Epidemie, die auch in Sierra Leone viele Todesopfer forderte, gehen die Arbeiten an der Gbap School gut voran. Es wurde bereits das gesamte Dach der Schule ausgetauscht und auch der Bau der Unterbringungen für die Lehrkräfte ist schon weit fortgeschritten. Update 02/2016 Inzwischen wurde die Schule komplett saniert. Neben dem Dach musste auch das Mauerwerk saniert und stellenweise sogar abgerissen und neu aufgebaut werden. Alles wurde gestrichen, Fenster und Türen ausgetauscht, Böden ausgebessert oder neu verlegt, die Klassenräume mit Bänken und Tischen ausgestattet, Rampen für barrierefreien Zugang angelegt,... In Zusammenarbeit mit der Dorfbevölkerung wurden außerdem Toilettenanlagen errichtet, die Hygiene und Schutz für das ganze Dorf ermöglichen und durch einige Dorfbewohner gewartet werden können. Es wurde auch ein Haus für die Lehrer erbaut, damit diese eine Motivation haben, den ländlichen Raum nicht zu verlassen, und der Schule so möglichst lange erhalten bleiben. Seit Mitte Januar läuft an der Gbap School die Anmeldung und schon bald wird dort wieder Unterricht stattfinden. sh
Afrika
World Vision
Fußball-Bekleidung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Sport

Trikots für IBIS-Jungen

Die St. Vincenz Jugendhilfe ist eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe unter katholischer Trägerschaft und bietet voll- und teilstationäre sowie ambulante Betreuungsangebote an. Der Hauptsitz der St. Vincenz Jugendhilfe befindet sich am Borsigplatz mitten im Dortmunder Norden. Es findet eine Zusammenarbeit mit Kindern, Jugendlichen, jungen Volljährigen sowie Müttern und Vätern mit ihren Kindern statt. Sowohl mit pädagogischen als auch therapeutischen Methoden werden unter anderem Sozialisationsdefizite, Verhaltensauffälligkeiten und Störungen der Persönlichkeitsentwicklung bearbeitet. Die rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Dortmund und Hamm an zwei Förderschulen und in verschiedenen Betreuungsformen tätig. Eine dieser Betreuungsformen sind die beiden IBIS-Gruppen der St. Vincenz Jugendhilfe. In diesen Gruppen leben 14 Jungen im Alter von 13 bis 17 Jahren, die als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern (z. B. Syrien, Afghanistan, Mali,…) nach Deutschland gekommen sind. Die Jungen sind ohne ihre Eltern geflohen und suchen hier Sicherheit sowie bessere Bildungsmöglichkeiten. Einige von ihnen haben Gewalt, Verfolgung und Unterdrückung erlebt und leiden an posttraumatischen Belastungsstörungen. Ein Großteil der Jungen aus den beiden IBIS-Gruppen ist fußballbegeistert, sodass sie als Mannschaft an verschiedenen Turnieren teilnehmen. In vielen Fällen erfolgt die Begleitung der Jugendlichen durch die Fachkräfte ehrenamtlich. Besonders die Nordstadtliga, die von der Stadt Dortmund für Träger der Jugendhilfe aus der Umgebung organisiert wird, ist eine gute Möglichkeit für die Jungen, ihr Talent unter Beweis zu stellen. Schon vor der Anschaffung der neuen Fußballbekleidung waren sie sehr erfolgreich, es mangelte jedoch an entsprechender Ausstattung: Es fehlten Fußballschuhe, einheitliche Trikots für alle und Torwarthandschuhe. ProFiliis hat sich bereit erklärt, die Kosten für die neue Ausstattung zu übernehmen, sodass für die Jungen aus den IBIS-Gruppen Fussballschuhe für erfolgreiche Sprints und einen sicheren Schuss, einheitliche Trikots für ausgeprägtes Gruppengefühl und Teamgeist sowie Torwarthandschuhe für das sichere Parieren von Torschüssen angeschafft werden konnten. Status 02/2015 Aufgrund der erhöhten Nachfrage wurden in den IBIS-Gruppen vier neue Plätze für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eingerichtet. Da auch die vier neuen Bewohner fußballbegeistert sind, hat ProFiliis der St. Vincenz Jugendhilfe zugesichert, auch für diese Jungen die Kosten für die Fußballausstattung zu übernehmen. sh
Dortmund - Innenstadt-Nord
St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum
Sanitäre Anlagen in Nicaragua
Humanitärhilfe

Latrinen in Nicaragua

Für viele Kinder in der Region El Sauce im Westen Nicaraguas ist das Vorhandensein einer Toilette im eigenen Haushalt kaum vorstellbar. Und nicht nur private Toiletten sind keine Selbstverständlichkeit, sondern auch die Möglichkeit, eine öffentliche Toilette aufzusuchen, ist nur selten gegeben. Stattdessen stellt die öffentliche Defäkation ein kulturell akzeptiertes Verhalten dar. Dies ist nicht nur nach hiesigen Standards keine hygienische Situation, sondern bedeutet auch eine gesundheitliche Belastung. Viele der Bewohner der Region El Sauce leiden an Parasitenbefall und/oder Diarrhoe. Besonders für Kinder sind diese Krankheiten gefährlich und können sogar zum Tod führen. World Vision hat bereits verschiedene Maßnahmen zur verbesserten Hygiene durchgeführt und sich nun das Ziel gesetzt – im Sinne einer grundlegenden Gesundheitsausstattung – insgesamt 33 Latrinen im Projektgebiet El Sauce zu errichten: 10 Latrinen für Familien mit Kindern in zwei ländlichen Gebieten 13 Latrinen für Familien mit Kindern in zwei städtischen Gebieten 10 Latrinen für Schulen in fünf ländlichen Gebieten Sowohl in den Familien als auch in den Schulen wird eine kurze Einführung stattfinden, wie die Latrinen genutzt und gereinigt werden, sodass eine andauernde hygienische Situation gewährleistet ist. Bisher konnten schon 17 Latrinen errichtet werden. Die Materialien für die Errichtung der Latrinen stammen aus der Projektregion. ProFiliis unterstützt World Vision bei diesem Vorhaben und stellt die für die Errichtung der Latrinen notwendigen finanziellen Mittel bereit. Zum Hintergrund: World Vision wurde 1979 gegründet und setzt sich seitdem weltweit für die Rechte von Kindern ein, die mit Armut und Ungerechtigkeiten konfrontiert sind. Mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaft versucht World Vision im Leben der Kinder anhaltende Verbesserungen zu erzielen. So werden mit Patenschaftsbeiträgen etwa medizinische Versorgung und der Zugang zu Bildung sichergestellt und im Rahmen der Katastrophenhilfe werden Menschen unterstützt, die zum Beispiel durch ein Erdbeben ihr Zuhause verloren haben. Außerdem setzt sich World Vision auf politischer und wirtschaftlicher Ebene dafür ein, dass die Interessen von bedürftigen Menschen Berücksichtigung finden. Im Jahr 2010 führte World Vision Deutschland 289 Projekte in 51 Ländern durch. „Als Christen unterschiedlicher Konfessionen helfen die Mitarbeiter von World Vision weltweit Menschen in Not, unabhängig von ethnischer Herkunft, Religion oder Nationalität. World Vision Deutschland ist Teil des weltweiten World Vision-Netzwerks, das in fast hundert Ländern aktiv ist.“ (übernommen aus der Selbstbeschreibung von World Vision) sh
Zentralamerika
World Vision
20 gefüllte Schulranzen für Kinder aus Einwandererfamilien
Bildung

20 gefüllte Schulranzen für Kinder aus Einwandererfamilien

Wie aus einem Umzug 20 gefüllte Schulranzen wurden oder: Eine Wohnung findet einen neuen Mieter und ein Projekt begeisterte Unterstützer Vor Jahren übersetzte der weißrussische Arbeitskollege Weisheiten aus seiner Heimat – z.B .: „Glück ist immer halben Meter vor Dir – scheuch nicht weg, mach auf die Arme.“ Um zu merken, dass er sich mitten im Glück befand, brauchte Karsten Schröder etwa vier Wochen: Er half, eine Wohnung in Essen für die Übergabe an die dortige Vermieterin vorzubereiten. Erst gegen Ende dieser Zeit merkte er, Licht, Luft und Lage taten ihm so gut, dass er bei der Wohnungsübergabe sein Interesse bekundete, Nachmieter werden zu wollen. 10 Wochen später hielt er Mietvertrag und Schlüssel in Händen. Im Hinblick auf den nun bevorstehenden eigenen Umzug inserierte Karsten Schröder im wöchentlich erscheinenden Stadtanzeiger: so bspw. einen „Wohnzimmerschrank voll alter Schätze“ und sowohl Lampen als auch Bilder, reichlich Besteck und Geschirr aus Großmutters Zeiten, Schlager-LPs aus den 60ern und Bücher aus den letzten hundert Jahren wechselten gegen „kleines Geld“ die Besitzer. – Die erkleckliche Summe von 500€kam zusammen – und die Idee entstand, andere Menschen teilhaben zu lassen an der Freude über die „Freiheit von all dem Kram“. Was liegt da näher, als „von Umzieher zu Umzieher“ zu helfen?! Der Eine wechselt den Ort aus Lust und Laune – die Anderen verlassen ihre Heimat auf Grund wirtschaftlicher Ausweglosigkeit oder politischer Verfolgung und sehen im Neuanfang die einzige Chance, ihren Kindern vielleicht irgendwann mal mehr bieten zu können als nur „dat Schwatte untern Fingernägeln“. Diese Weitgereisten erhalten Unterstützung durch Ilka Ekmen und ihr Team von „Schritt-Weise“ bei der Diakonie Dortmund. Deren Ziel ist es, die Bildungsförderung und schulische Integration von bulgarischen und rumänischen Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen. Angegliedert an die Auffangklassen der Kooperationsschulen werden Schulangebote entwickelt, die sich an den Fragen und Wünschen der Neuzuwanderer orientieren. Schülerinnenund Schüler, Lehrer und Eltern können sich über das Projekt mit ihren Fragen und Problemen an die Mitarbeiterinnen wenden. Sie beraten, begleiten, vermitteln und informieren bei Bedarf auch in der Muttersprache. Als bekannt wurde, „Es fehlt Geld für Schultaschen, Stifte, Bücher, …“ fiel es auch Schröders Nachmieter in Dortmund ganz leicht, 200€zu geben für gebrauchte Gardinen; die neue Vermieterin in Essen verzichtete gar auf 300 €an fälligen Nebenkosten. Insgesamt kamen so dank Schröders Einsatz 1.000 € für einen guten Zweck zusammen. Wie im Dezember 2012 fragte er dann bei ProFiliis an, ob man bereit wäre, sich an der guten Sache zu beteiligen und überzeugte die Stiftung, die zusammengekommene Summe auf 2.000 € zu verdoppeln. Herausgekommen sind 20 Schulranzen gefüllt mit Stiften, Lineal, Füller, Heften, Wasserfarben und vielem mehr. In jedem Ranzen steckt außerdem noch ein Gutschein für Sportbekleidung in Höhe von 25 €. Viele Hände, gutes Ende! K.S./C.S.
Dortmund
Diakonie Dortmund
Kartbahn für die Kinderferienparty
Freizeit

Kartbahn für die Kinderferienparty

Die Sommerferien können für Kinder schnell langweilig werden, wenn kein Urlaub geplant ist. Damit erst gar keine Langeweile entstehen konnte, hat sich der Verein Kinderferienparty Westfalen e.V. genau für dieses Problem ein tolles Kontrastprogramm überlegt. Der Verein ermöglicht es Kindern im Alter von 6-13 Jahren immer während der ersten beiden Wochen der Sommerferien mit Gleichaltrigen Zeit zu verbringen, Erfahrungen zu sammeln und Neues zu erleben. Am Montag, den 07. Juli 2014 wurde um 10:30 Uhr der Startschuss für die 44. Kinder-Ferien-Party gegeben.Schauplatz war wie immer das Leichtathletikzentrum Westfalenhallen. Auch in diesem Jahr erwartete die Kinder während der nächsten zehn Tage ein buntes Programm. In dieser Zeit wurde die Halle in zwei Bereiche eingeteilt. Im unteren Bereich gab es viele sportliche Angebote. Dazu gehörten Federball, Beachvolleyball, Tischtennis, Klettern oder Minigolf. Für Kinder, die lieber kreativ arbeiten mochten, gab es im oberen Bereich der Halle eine große Auswahl an unterschiedlichen Stationen. An den Künstlerständen konnte dann jeder sein künstlerisches Geschick testen. In diesem Jahr gab es außerdem noch ein weiteres Highlight: Mit dem Aufbau einer Kartbahn vor der Halle sollte den Kindern in diesem Jahr ein ganz besonderes Programmhighlight geboten werden. Neben einer Menge Spaß und dem Gefühl, ein neuer Michael Schumacher zu sein, konnten die jungen Fahrer gleichzeitig spielerisch den verantwortungsvollen Umgang mit den Karts erlernen. Da solche Attraktionen in der Regel recht kostspielig sind und der Verein seine Kinder-Ferien-Party ausschließlich über Spenden und Bußgeldzuweisungen finanziert, sagte die ProFiliis-Stiftung dem Verein ihre Unterstützung zu und übernahm die kompletten Kosten für die Finanzierung der Kartbahn. c.s.
Dortmund
Kinderferienparty Westfalen e.V.
Clown für das Wodanstraßenfest
Freizeit

Clown für Wodanstraßenfest

Die ARGE Wodanstraßenfest organisiert jedes Jahr im September ein musikalisches Volksfest mit einem großen Kinderfest. Auch in 2014 fand das Wodan-Straßenfest in Dortmund-Nette, das von Geschäftsleuten, Vereinen, Anwohnern und Gemeinden nunmehr zum 9. Mal organisiert und durchgeführt wird, statt. Natürlich durfte es auch an der Unterhaltung für die jungen Besucher nicht fehlen. ProFiliis übernahm die Kosten für einen Clown, der mit zwei Vorstellungen und kreativen Zwischenspielen, (wie z.B. Ballonfiguren basteln) bei Groß und Klein für den nötigen Spaß sorgte.
Dortmund - Nette
ARGE Wodanstraßenfest
FBF smile´s crazy playground - Pädagogisch betreutes Spielplatzprojekt
Freizeit

smile´s crazy playground

Die Spielplatzbetreuung an der Eugen-Richter-Straße „Smile’s Crazy Playground“ besteht nunmehr seit 12 Jahren und hat sich in dieser Zeit zu einem festen Bestandteil des sozialen Lebens im unmittelbaren Wohnumfeld entwickelt. In der Zeit zwischen den Oster- und den Herbstferien sind Dienstags und Donnerstags regelmäßig pädagogische MitarbeiterInnen der Jugendfreizeitstätte präsent und bieten den Kindern vor Ort eine Vielzahl an Spiel-, Spaß- , Sport und Kreativangeboten. Neben der Durchführung von Angeboten für eine sinnvolle Freizeitgestaltung bestehen weitere, wichtige pädagogische Aufgaben in der Stärkung der Sozialkompetenzen der BesucherInnen und in der Förderung eines besseren Miteinanders türkischer und deutscher Familien. Zielgerichtet werden Mannschafts- und Gruppenspiele, kooperative Abenteuerspiele und weitere gemeinschaftsfördernde Aktivitäten eingesetzt. Ein besonderes Highlight in 2014 war die in der Zeit vom 27.07.-31.07.14 stattfindende Ferienspielwoche, in der für die Kinder täglich von 14 – 18 Uhr Spiele, Sportturniere und viele weitere Programmpunkte wie Werken, Schminken etc. angeboten wurden. Alle Angebote waren für die Kinder kostenlos. Über das gemeinsame Spiel kommen nicht nur die Kinder, sondern auch Eltern und Nachbarn miteinander ins Gespräch, Bekanntschaften und Freundschaften entstehen und der soziale Zusammenhalt wird verfestigt. Eine solche Ferienaktion erforderte neben einem hohen Maß an Planung und Organisation auch eine solide Finanzierung, um die Kosten für die Betreuung der Kinder sowie für erforderliche Anschaffungen bewältigen zu können. Nachdem sich das Jugendamt aus Budgetgründen aus diesem Projekt zurückgezogen hat, übernimmt ProFiliis für 2014 die für den „Smile’s Crazy Playground“ anfallenden Kosten für Spiel-, Verbrauchs- und Bastelmaterial sowie die Gesamt-Kosten für die Durchführung der Ferienspielwoche.
Dortmund - Nette
Jugendfreizeitstätte Nette "smile"
Neue Stammesjurte für die DPSG
Freizeit

DPSG Stammesjurte

Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg ist Teil der weltweiten Pfadfinderbewegung, die sich an alle jungen Menschen wendet. Der Verband eröffnet ihnen im Rahmen der Prinzipien der Pfadfinderbewegung die Chance, durch selbstgesetzte Ziele und prägende Erlebnisse die eigene Persönlichkeit zu entdecken und zu entwickeln. Die DSPG setzt sich aus 19 Stämmen im Bezirk Dortmund zusammen. Einer dieser Stämme ist der Stamm Dortmund-Mengede. Die Stammesjurte des Stammes Mengede ist in die Jahre gekommen. Zahlreiche Fahrten und Zeltlager haben dem Material zugesetzt, sodass sie mittlerweile nicht mehr zuverlässig vor dem Wetter schützt. Eine Jurte ist ein größeres Gruppenzelt, das vom Stamm mehrmals im Jahr benötigt wird. Es ist der zentrale Versammlungspunkt für die rund achtzig-köpfige Gruppe, die sich aus Wölflingen, Juffis, Pfadis, Rovern und Leitern zusammensetzt. Damit die in 2014 anstehenden Zeltlager in Annaberg und Westernohe nicht ins Wasser fielen, benötigte der Stamm daher dringend eine neue Stammesjurte. Größere Anschaffungen wie die neuer Zelte, sowie die finanzielle Unterstützung von Fahrten lassen sich jedoch bei den niedrigen Beitragseinnahmen, die der Stamm im Jahr verzeichnet, nur schwer refinanzieren. Daher sagte ProFiliis dem Stamm ihre Unterstützung zu und übernahm die Kosten für die Anschaffung einer neuen großen Stammesjurte.
Dortmund - Mengede
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg
Keine Angst im Krankenhaus!
Gesundheit

Keine Angst im Krankenhaus!

Im Westfälischen Kinderzentrum Dortmund werden jeden Tag viele Kinder medizinisch versorgt. Eine Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, eine kinderchirurgische Klinik, eine kinderradiologische Abteilung, eine HNO-Klinik, eine Augenklinik, eine Kinderorthopädie, eine neurochirurgische Klinik, die Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie, ein sozialpädiatrisches Zentrum, eine Neuropädiatrie und eine Kinderanästhesie sind hier unter einem Dach vereint und stellen eine ganzheitliche Versorgung der jungen Patienten sicher. Für Kinder gibt es in dieser fremden Umgebung viele Dinge, die ungewohnt sind und ihnen Angst machen können. Um den kleinen Patienten die Angst zu nehmen und ihnen ihren Aufenthalt angenehmer zu gestalten, hat das Westfälische Kinderzentrum das kleine, geflügelte Nashorn „Alex“ zum Leben erweckt und seine Geschichte in einem 2011 erschienen Büchlein illustriert und abgedruckt. Alex sieht in diesem Band zum ersten Mal ein Krankenhaus und mit ihm zusammen können die jungen Leser alles Wissenswerte rund um das Thema Krankenhaus kennenlernen. Nun wurde ein zweites Büchlein entworfen und produziert, in dem Alex operiert werden muss. Auf diese Weise erfahren die Kinder alles für sie Interessante rund um das Thema Anästhesie und Operation. Insbesondere lernen sie den Ablauf einer Operation kennen bzw. das, was vorher und nachher passiert, und haben dann hoffentlich etwas weniger Angst, wenn sie selbst operiert werden müssen. ProFiliis hat die Kosten für die Erstellung von Text und Grafik als auch für den Druck des Büchleins "Alex wird operiert" in einer Auflage von 10.500 Stück übernommen. sh
Dortmund - Innenstadt-West
Westfälisches Kinderzentrum Dortmund/ Klinikum Dortmund