Die Schule am Marsbruch ist eine Förderschule unter der Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Allerdings sind viele der insgesamt 225 Schüler:innen auch kognitiv beeinträchtigt. Einen großen Teil der Schülerschaft machen Kinder mit schwerer Mehrfachbehinderung aus. Neben rund 80 Lehrer:innen arbeiten unter anderem auch Therapeut:innen und Kinderpfleger:innen im Ganztagsbetrieb mit den Kindern, für die auf diese Weise individuelle Betreuung und Förderung ermöglicht wird.
Für die Schüler:innen der Abschlussklasse wird jedes Jahr ein Segelprojekt angeboten, das nicht nur einen tollen Abschied von der Schulzeit darstellt, sondern auch Teil des Projektes STAR (Schule trifft Arbeitswelt) ist. Im Rahmen der Berufsorientierung deckt die Segelfreizeit das Modul „Training arbeitsrelevanter sozialer Kompetenzen“ (TASK) ab und wird von der holländischen Firma Nortada Sailing durchgeführt, die das rollstuhlgerechte Segelboot „Nortada“ zu Verfügung stellt.
In diesem Jahr sind so viele Schüler:innen in der Abschlussstufe, dass die Gruppe aufgeteilt wurde und eine Jungen- und eine Mädchenfahrt stattfinden wird. Da sich im Vergleich zu den letzten Jahren eine Finanzierungslücke ergeben hat, wendeten sich die Verantwortlichen der Schule am Marsbruch an verschiedene Stiftungen und erhielten nun von ProFiliis die Zusage, dass die offenen Kosten für die Mädchenfahrt, die im September starten wird, übernommen werden. An Bord werden vier Schülerinnen der Schule am Marsbruch und zwei Mädchen mit Behinderung, die im Rahmen der Inklusion eine Dortmunder Regelschule besuchen, sein.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.