„Die CBM ist eine internationale Entwicklungshilfeorganisation, die sich in Entwicklungsländern für Menschen mit Behinderungen einsetzt. Unser Ziel: Die volle Teilhabe von Menschen mit Behinderungen als gleichberechtigte Mitglieder in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.“ (CBM)
Im Herbst 2013 hat der Wirbelsturm Haiyan große Schäden auf den Philippinen angerichtet. Auch die Camotes Inseln wurden nicht von dem Wirbelsturm verschont, sodass das Schulgelände der San Francisco School stark beschädigt wurde und kaum noch produktiver Unterricht möglich ist. Aktuell teilen sich 38 Schüler:innen mit verschiedenen Einschränkungen (Sehbehinderungen, geistige Behinderungen, Autismus) ein zu kleines Klassenzimmer. Aufgrund der verschiedenen Förder- und Unterstützungsbedarfe der Kinder ist es für die Lehrer:innen sehr schwierig adäquaten Unterricht durchzuführen. Aus diesem Grund soll schnellstmöglich ein neuer Klassenraum geschaffen werden, in dem die Schüler:innen mit Sehbehinderungen unterrichtet werden können, um so das ganzen Unterrichtsgeschehen zu entzerren.
Ein eingestürztes Schulgebäude (Foto: cbm)
Die anstehenden Maßnahmen sind zum einen der Aufbau eines neuen Gebäudes, in dem neben einem Klassenzimmer auch Wasch- und Toilettenräumen eingerichtet werden, und zum anderen die Anschaffung von notwendigen Materialien wie Lehrmaterialien, etwa Schulbücher in Braille-Schrift, sowie Möbeln und Geräten (Computer, Braille-Drucker,…). Außerdem sollen Fortbildungen für die Lehrkräfte, z. B. zur Nutzung der neuen Geräte, stattfinden.
Modellzeichnung des geplanten Gebäudes (Foto: cbm)
ProFiliis hat sich schon im Herbst bereit erklärt, den Wiederaufbau der San Francisco School finanziell zu unterstützen und stellt cbm rund 30.000,- Euro zur Verfügung.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.