Wer an Pfadfinder:innen denkt, denkt z. B. an Lagerfeuer, Wald, Gemeinschaft – und an Zelte. Auch für den Stamm Weiße Rose aus Dortmund-Aplerbeck spielen Zelte eine große Rolle. Rund 120 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren sind Stammesmitglieder und nehmen neben den wöchentlichen Gruppenstunden an Wochenend- und Ferienfahrten teil. Geschlafen wird hierbei in sog. Agadirs und Kohten. Für gemeinschaftliche Aktivitäten und zum Kochen werde große Rundzelte, sog. Jurten, aufgebaut.
Einblick in das Zeltlager und in die Kochjurte des Stammes Weiße Rose
Die größte Jurte des Stammes Weiße Rose war mit einem Radius von acht Metern lange Zeit groß genug, um alle Teilnehmer:innen der Stammesfahrten zu beherbergen. Da die Mitgliederzahl in den letzten Jahren aber stark gestiegen ist, brechen inzwischen nicht selten 60 Personen gemeinsam zum Zeltlager auf. Wenn die Pfadfinder:innen dann abends gemeinsam in der Jurte am Lagerfeuer sitzen wollen, benötigen sie mehr Platz als die aktuelle Jurte bieten kann. Aus diesem Grund soll nun eine größere Variante dieses Zelttyps angeschafft werden.
Einige andere Zelte des Stammes sind außerdem in schlechtem Zustand: Manche sind durch die Lagerung im feuchten Keller von Schimmel befallen, andere haben von vergangenen Aktivitäten Risse. Diese Zelte sollen wieder instand gesetzt werden. Überdies sollen Kisten zur Lagerung angeschafft werden, die die Zelte zukünftig besser schützen.
Dem Stamm Weiße Rose entstehen mit den geplanten Investitionen und Maßnahmen Kosten in Höhe von 4.925,- Euro. Da 925,- Euro über Eigenmittel abgedeckt werden können, bleibt ein Bedarf von 4.000,- Euro. An dieser Stelle unterstützt ProFiliis die Pfadfinder:innen gerne und schließt die Finanzierungslücke.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.