Sommerprogramm des Train of Hope e. V.

„Der Flüchtlingshilfeverein Train of Hope Dortmund e.V.  wurde im Rahmen der Willkommenskultur im September 2015 von ehrenamtlich aktiven Menschen und Geflüchteten gegründet und versteht sich als Migrantenselbstorganisation der Menschen - unabhängig von sozialem Status, Staatsangehörigkeit, Religion, Ethnie und sexueller Orientierung - der in unterschiedlichen Belangen nachhaltig hilft.“ * 

 

Insgesamt hat der Verein fünf Arbeitskreise, von denen sich einer ausschließlich für die Belange von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Dortmund einsetzt. 

 

Um eben diesen Kindern und Jugendlichen nach Monaten der tiefgreifenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie Abwechslung und positive Erfahrungen bieten zu können, haben sich die Verantwortlichen des Vereins ein vielseitiges Programm für den Sommer überlegt.  

 

Bei gutem Wetter werden die Grünanlagen rund um das Vereinsgebäude von den Teilnehmer:innen bepflanzt. Neben den positiven Aspekten für Optik und Umwelt lernen alle Beteiligten auch etwas über Aussaat, Vermehrung und Pflege von Pflanzen und Bäumen.  

 

Sollte das Wetter mal nicht mitspielen, gibt es aber auch eine spannende Indoor-Aktivität: Robotex! Im Rahmen dieser Aktivität können die Kinder und Jugendlichen unter professioneller Anleitung über mehrere Wochenenden hinweg Roboter programmieren. Am Ende werden diese Roboter dann allen vorgeführt. 

 

Die ProFiliis-Stiftung unterstützt dieses bunte Programm mit entsprechenden Fördermitteln und wünscht allen eine lehrreiche und vergnügliche Sommerzeit. 

 

*dem Förderantrag des Projektpartners entnommen 

 

sf

geschrieben am: 01.06.2021
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Train of Hope e. V. bietet Jugendprojekte an
Freizeit

Train of Hope e. V. bietet Jugendprojekte an

„Der Flüchtlingshilfeverein TrainofHope Dortmund e.V. wurde im Rahmen der Willkommenskultur im September 2015 von ehrenamtlich aktiven Menschen und Geflüchteten gegründet und versteht sich als Migrantenselbstorganisation der Menschen - unabhängig von sozialem Status, Staatsangehörigkeit, Religion, Ethnie und sexueller Orientierung-der in unterschiedlichen Belangen nachhaltig hilft.“ 1 Insgesamt hat der Verein fünf Arbeitskreise, von denen sich einer ausschließlich für die Belange von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Dortmund einsetzt. Um eben diesen Kindern und Jugendlichen nach Monaten der tiefgreifenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie Abwechslung und positive Erfahrungen bieten zu können, hatten sich die Verantwortlichen des Vereins ein vielseitiges Programm für den Sommer 2021 überlegt. So wurden den Kindern und Jugendlichen gleich zwei unterschiedliche Projekte angeboten: Gardening Bei gutem Wetter hieß es: Das Gärtner:innen-Equipment einpacken und auf zu den naheliegenden Grünanlagen. Hier hat der Verein nämlich die Möglichkeit bekommen, eben diese zu bepflanzen und somit den Teilnehmenden des Gardening-Projektes zu ermöglichen, sich aktiv an der Stadtgestaltung zu beteiligen. So lernten diese von April an über einen Zeitraum von 17 Wochen nicht nur die verschiedenen Pflanzen und Bäume kennen, sondern erfuhren auch viel über Aussaat und die Vermehrung von Pflanzen. Ziel war es, den Kindern und Jugendlichen die Wichtigkeit von intakten Grünanlagen aufzuzeigen und Nähe zur Natur zu vermitteln. Gleichzeitig sollte verdeutlicht werden, dass sie Teil der Gesellschaft sind und durch das Projekt zeigen können, dass auch sie Ideen einbringen und mitgestalten können. Robotex Da das Wetter im Sommer nicht immer mitspielt und Gärtnern zudem auch nichts für jedermann bzw. jederfrau ist, gab es für Interessierte noch eine Alternative, die in den Räumlichkeiten des Vereins angeboten wurde: das Robotex-Projekt. Im Zuge des 7-tägigen Projektes konnten die Teilnehmer:innen im Alter von 7 bis 14 Jahren, unterteilt in zwei Gruppen und unter fachkundiger Anleitung einen Lego-Roboter zusammenbauen und Handlungsanweisungen für diesen via Tablet programmieren. Am letzten Projekttag traten die beiden Gruppen in einem Wettkampf gegeneinander an und ließen die Roboter verschiedene Aufgaben bewältigen. Belohnt wurden die Teilnehmer:innen mit einem Zertifikat für ihre Leistung. Durch das Robotex-Projekt konnte für die Kinder ein erster Berührungspunkt zum Thema Programmieren geschaffen werden. Dies ermöglichte es, die Komplexität neuer Technologien durch das Herunterbrechen des Inhalts von Programmierungen auf die operative Ebene für die Kinder verständlich zu machen. Neben den technischen Erfahrungen konnten die Teilnehmenden auch wichtige soziale Kompetenzen wie beispielsweise Teamfähigkeit erwerben. An beiden Programmpunkten haben jeweils 10 Kinder und Jugendliche teilnehmen können. 1dem Förderantrag des Projektpartners entnommen sf
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