Die RBG Dortmund 51 ist ein Sportverein für Menschen mit Behinderung, aber auch Menschen ohne Behinderung sind hier willkommen. Momentan sind mehr als 220 Menschen in dem Verein aktiv. In 16 Gruppen werden verschiedene Sportarten angeboten und teilweise sogar als Leistungssport praktiziert.
Eine dieser Gruppen ist die Basketball-Nachwuchsgruppe, die in diesem Jahr mit 30 Sportler:innen so voll ist wie noch nie. Um am Training teilnehmen zu können, benötigen die Kinder und Jugendlichen einen Rollstuhl, der für den Einsatz im Basketball-Sport geeignet ist. Da derartige Rollstühle sehr teuer sind und deren Anschaffung nicht von der Krankenkasse unterstützt wird, ist es für die Familien der Sportler:innen eine große Investition, die gut überlegt sein will. Um den Kindern und Jugendlichen ein „Hineinschnuppern“ in den Sport zu ermöglichen, ohne dass den Familien direkt Kosten entstehen, verfügt der RBG Dortmund 51 über eine gewissen Anzahl an Sportrollstühlen, die den Sportler:innen in der Anfangszeit zur Verfügung gestellt werden. Da die Gruppe – erfreulicherweise – derzeit so gut besucht ist, kommt der Verein mit den vorhandenen Rollstühlen an seine Grenzen.
Aus diesem Grund soll nun ein neuer Sportrollstuhl für den Basketball-Bereich angeschafft werden, der verschiedenen interessierten Sportler:innen zur Verfügung gestellt werden kann. Wie die Erfahrung zeigt, kann ein Rollstuhl, der auf diese Weise im Verein genutzt wird, viele Jahre im Einsatz bleiben und zahlreichen Kindern und Jugendlichen den Weg in den Behindertensport ermöglichen.
Da ein Sportrollstuhl aber recht teuer ist, ist es für den Verein nahezu unmöglich, die notwendigen Mittel aufzubringen. ProFiliis erklärte sich daher bereit, über 70 % der entstehenden Kosten für einen Sportrollstuhl für den Basketball-Bereich zu übernehmen und stellt 8.000,- Euro zur Verfügung.
Zum Hintergrund:
„Die RBG Dortmund 51 e. V. ist ein Sportverein für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichen Behinderungen - aber auch für Menschen ohne Behinderung. In mehr als 15 Gruppen können unsere Sportler*innen aktiv sein.
Sie können dabei selbst entscheiden ob sie sich nur "Just for fun" betätigen wollen oder ob sie sich als "Leistungssportler/in" in den unterschiedlichsten Sportarten und Ligen mit anderen messen wollen.“ (Auszug aus dem Förderantrag)
sh

