Neues zu ProFiliis

08Jan

Reinhard Vöhringer spendet 5.000,- Euro, ProFiliis verdoppelt

Reinhard Vöhringer (r.) übergibt Stiftungsvorstand Thomas Schieferstein einen symbolischen Scheck für seine Spende in Höhe von 5.000,- Euro. ProFiliis hat den Betrag verdoppelt und insgesamt 10.000,- Euro für das Projekt Nursery School in Kenia, das mit dem Verein CM Missio Raisdorf verwirklicht wird, bereitgestellt.

 

Für weitere Informationen siehe http://profiliis.de/news/510.

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich!

 

2017
23Okt

Studentische:r Mitarbeiter:in IT

Wir suchen kurzfristig eine:n Mitarbeiter:in auf Teilzeit-Basis für unsere IT.

 

Stellen- und Anforderungsprofil entnehmen Sie bitte dem angehängten PDF.

 

Interesse? Dann melden Sie sich bitte per e-mail unter der folgenden Adresse.

 

t.schieferstein@profiliis.de

 

Wir freuen uns auf Ihre Zuschrift!

 

Thomas Schieferstein

 

Anhang:

Stellenausschreibung.pdf

2016

Neues zu den Projekten 2017

25Jan

Interkulturelles Fotoprojekt

„Ich seh‘ das so!“ – Unter diesem Motto startet der Jugendhilfeträger ConSol ein interkulturelles Fotoprojekt. 30 Jugendliche, die in Dortmund leben, werden mit je einer Einwegkamera ausgestattet und haben dann einen Monat Zeit, Fotos zu machen von Dingen, Personen, Orten etc., die für sie ein Foto wert sind.

 

Auf diese Weise sollen die Perspektiven der Jugendlichen sichtbar werden. Was ist für sie wichtig? Wie nehmen sie ihre Umwelt wahr? Das Besondere an diesem Projekt sind die Teilnehmer:innen: Sowohl Jungen und Mädchen ohne Migrationshintergrund als auch deutsche Jugendliche mit Migrationshintergrund in zweiter oder dritter Generation sowie jugendliche Geflüchtete nehmen an diesem Projekt teil. Wird es Unterschiede in den Fotos geben? Welche Geschichten erzählen sie? Erkennt der:die Betrachter:in, welche Fotos von wem sind? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, findet im Anschluss an das Projekt eine Ausstellung einiger Bilder statt, die an verschiedenen Orten in Dortmund aufgebaut wird.

 

Gerne unterstützt ProFiliis dieses spannende Projekt und wird die Hälfte der benötigten Mittel bereitstellen.

 

sh

2017
25Jan

Ausstattung des Bewegungsraums für die Zappelbande

Zappelbande e. V. ist eine Kindergarteninitiative, die aus drei Gruppen besteht. Insgesamt werden dort 46 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren betreut. Seit der Kindergarten im Dezember 2014 umgezogen ist, konnten nach wie vor nicht alle Pläne umgesetzt werden, da die finanziellen Mittel nicht vorhanden waren. So ist zum Beispiel auch der Bewegungsraum der Einrichtung bisher eher spärlich eingerichtet und bietet nur wenige Spiel- und Sportmöglichkeiten. Insbesondere in den Wintermonaten ist das Kindergarten-Team auf einen Bewegungsraum angewiesen, um den Kindern eine Möglichkeit, sich auszupowern und sich körperlich auszuprobieren, zu geben.

 

Aus diesem Grund wendeten sich die Verantwortlichen der Zappelbande im Herbst 2016 mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an ProFiliis. Die Stiftung stellt nun die Mittel zur Anschaffung verschiedener Materialien wie Turnmatten, Turnbänke, Sprungkästen und einer Rollenrutsche zur Verfügung.

 

sh

2017
06Jan

Ausstattung für UMA-Einrichtungen

Das Sozialpädagogische Zentrum Castrop-Rauxel bietet verschiedene sozialpädagogische Hilfen für Familien, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Im letzten Jahr wurden mehrere Gruppen zur Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Ausländer (UMA), die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, eröffnet. In diesen Gruppen finden die Jugendlichen einen Ort, an dem sie ankommen dürfen, an dem ihre Zukunft geklärt wird und an dem ihnen geholfen wird, sich in Deutschland zurechtzufinden. Insgesamt sind in den Gruppen des SPZ Castrop-Rauxel momentan 18 Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren aus sieben verschiedenen Herkunftsländern untergebracht.

 

Um das Leben der Jugendlichen noch etwas abwechslungsreicher und schöner zu gestalten, sollen nun noch einige Sport-, Spiel- und Lernmaterialien sowie kleinere Einrichtungsgegenstände angeschafft werden.

 

ProFiliis hat sich bereit erklärt, die Kosten hierfür zu übernehmen, und wird bis zu 2.350,- Euro bereitstellen.

 

sh

2017
06Jan

Trauerbegleitung für Kinder und Familien

Der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche, die an einer lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Krankheit leiden, sowie deren Familien in ihrem Alltag zu unterstützen. Auch Kinder und Jugendliche, die eine nahestehende Person verloren haben, finden bei den Maltesern Hilfe. Zu diesem Zweck hat der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst eine große Bandbreite an Angeboten, die Anlaufpunkt und Unterstützung bieten, entwickelt.

 

Zwei konkrete Angebote sind die Kindetrauergruppen sowie der Familienbrunch. Die Kindertrauergruppen richten sich an Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis fünfzehn Jahren, die eine nahestehende Person verloren haben. In altersentsprechenden Gruppen können die Jungen und Mädchen ihrer Trauer in Gesprächen sowie Spiel- und Bastelangeboten Ausdruck verleihen und sie so hoffentlich besser verarbeiten. Beim Familienbrunch sind alle Familien, die vom Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet werden, eingeladen, einen Vormittag zusammen zu verbringen. In diesem Rahmen werden die Kinder pädagogisch betreut, können spielen, basteln und eine schöne Zeit gemeinsam verbringen. Währenddessen haben die Eltern Gelegenheit, sich untereinander und mit den Mitarbeiter:innen auszutauschen und gegenseitig Hilfestellungen zu geben.

 

ProFiliis unterstützt die wertvolle Arbeit des Malteser Kinder- und Jugendhospizdienstes sehr gerne und wird die (Sach-)Kosten, die im Jahr 2017 für diese beiden Angebote entstehen, übernehmen.

 

sh

2017
06Jan

"Manege frei!" an der Gilden-Grundschule

Die Gilden-Grundschule liegt im Dortmunder Stadtteil Huckarde und wird derzeit von etwa 215 Kindern besucht. Rund 30 engagierte Eltern bilden den Verein zur Förderung der Gilden-Grundschule und haben sich mit einem Anliegen an die ProFiliis-Stiftung gewendet: Im Mai soll ein Zirkusprojekt an der Schule stattfinden, an dem alle Schüler:innen teilnehmen.

 

Auch wenn man in der letzten Zeit bei nahezu jeder Gelegenheit von Zirkusprojekten in verschiedenen Institutionen hört, sind die Mitglieder des Fördervereins sowie des Lehrkörpers weiterhin davon überzeugt, dass dieses Projekt eine wichtige Erfahrung für Kinder darstellt. „Das Zirkusleben verkörpert: Vielfalt – verschiedene Kulturen – Respekt – Toleranz – Achtung – Freiheit – träumen dürfen. Das Selbstbewusstsein eines jeden Kindes wird gestärkt. Jedes Kind hat seine wichtige Aufgabe. Jedes Kind ist wichtiger Teil der Zirkusfamilie und erhält seine Rolle in der Aufführung“, berichtet der Förderverein im Förderantrag an die Stiftung. Im Rahmen eines Zirkusprojektes können sich die Kinder losgelöst vom Kontext Schule ausleben und gegenseitig kennenlernen. Vielleicht gehört ein:e sonst eher schwache:r Schüler:in plötzlich zu den Besten und bietet den anderen Orientierung. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schüler:innen wächst und sie müssen Vertrauen zu einander aufbauen. Aus einer Woche Zirkusprojekt gehen die Kinder, die Klassen, die Schule und die Lehrer:innen auf diese Art hoffentlich gestärkt hervor.

 

Nun ist die Durchführung eines Zirkusprojektes allerdings immer auch mit Kosten verbunden, die nicht ohne weiteres so auf die Familien umgelegt werden können. Statt eines Teilnehmerbeitrages für die Kinder wird daher bei der abschließenden Aufführung Eintritt erhoben. Hierbei können einzelne Eintrittskarten oder auch sogenannte Gold- bzw. Silberpässe, die neben dem Eintritt noch Speisen und Getränke, Programmhefte und eine Zirkus-CD enthalten, erworben werden. Um auch finanziell eher schwach aufgestellten Familien die Teilnahme an der Aufführung zu ermöglichen, hat die Gilden-Grundschule gemeinsam mit ProFiliis eine Idee entwickelt, die nun mit Unterstützung der Stiftung auch umgesetzt werden wird: Finanziell schwache Familien werden bei dem Erwerb der einzelnen „Produkte“ finanziell entlastet. Beim Kauf von Gold- und Silberpässen werden zwei Drittel der Kosten durch die Stiftung getragen, beim bloßen Eintritt sogar drei Viertel. Auch der Erwerb von Programmheften und der Zirkus-CD wird von ProFiliis unterstützt.

 

sh

2017
05Jan

Ruderrennboot für das HHG

Das Heinrich-Heine-Gymnasium liegt im Dortmunder Stadtteil Nette und wird von rund 820 Schüler:innen besucht. Davon sind 60 Jugendliche Mitglied in der Ruderriege der Schule. Leider besitzt die Ruderriege keine eigenen Ruderboote und kann mit den geliehenen Booten der gesteigerten Nachfrage nicht mehr ohne Qualitätseinbußen entsprechen. Aus diesem Grund soll nun ein eigenes Boot für die Ruderriege angeschafft werden, mit dem die Schüler:innen des HHGs auch bei Regatten antreten können.

 

Für die Anschaffung eines Ruderrennbootes und der dazugehörigen Skulls („Ruder“) werden 12.000 Euro benötigt. Die Ruderriege hat schon verschiedene Spenden und zusätzlich über Sponsoren-Cups Mittel eingeworben. Weitere Aktionen sind geplant. ProFiliis hat sich bereit erklärt, die Anschaffung von Ruderboot und Skulls mit bis zu 6.000,- Euro zu unterstützen, wenn es dem Förderverein gelingt, die übrigen Mittel einzuwerben.

 

sh

2017
04Jan

Zirkusprojekt an der Widey-Grundschule

Die Widey-Grundschule ist eine zweizügige Dortmunder Grundschule, die momentan rund 200 Schüler:innen besuchen. Wie an vielen anderen Dortmunder Schulen findet auch an der Widey-Grundschule in regelmäßigen Abständen ein Zirkusprojekt statt. Ende März ist es auch im Jahr 2017 wieder so weit und die Klassenzimmer werden für fünf Trainingstage gegen das Zirkuszelt getauscht. Am Ende finden zwei Abschlussgalas statt, in denen die Kinder dem Publikum in einer bunten Show präsentieren, was sie gelernt haben.

 

Da das Zirkusprojekt mit einigen Kosten verbunden ist, müsste die Schule eigentlich von jede:r Schüler:in 15,- Euro Teilnehmerbeitrag erheben. Da dies aber nicht für alle Familien zumutbar ist, haben die Verantwortlichen der Widey-Grundschule gemeinsam mit der ProFiliis-Stiftung entschieden, die Teilnahme aller Kinder finanziell unterstützen. Hierbei übernimmt die Stiftung die gesamten Kosten für Kinder aus finanziell schwach aufgestellten Familien und entlastet auch die Familien, die nicht einkommensschwach sind, mit 5,- Euro, sodass diese Familien nur noch 10,- Euro für die Teilnahme zahlen müssen.

 

sh

2017

Neues zu den Projekten 2016

10Nov

Beamer für vielfältigen Unterricht

Die Jeanette-Wolff-Hauptschule liegt im Dortmunder Stadtteil Mengede und wird von rund 350 Schüler:innen im Alter von 10 bis 17 Jahren besucht. Etwa 50 dieser Jungen und Mädchen werden in „Willkommensklassen“ unterrichtet.

 

Um modernen Unterricht anbieten zu können, wünscht sich die Schule eine Ausstattung aller Klassenräume mit Beamern, um so über „virtuelle Tafeln“ mit den Schüler:innen arbeiten zu können. „Damit ergäben sich u. a. ganz neue Dimensionen der Speicherung, Aufarbeitung und Präsentation von Lernergebnissen. Tafelbilder bleiben erhalten und sind veränderbar“, wird von Seiten der Schule erklärt. Unterricht könnte auf vielfältigere Art gestaltet werden, könnte die Jungen und Mädchen auf verschiedenen Ebenen ansprechen und so besseres Lernen ermöglichen.

 

ProFiliis unterstützt das Vorhaben der Jeanette-Wolff-Schule und stellt die finanziellen Mittel zur Anschaffung von fünf Beamern bereit.

 

sh

2016
10Nov

Hilfe für gehörlose Kinder in Gaza

„Die Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine gemeinnützige, internationale christliche Entwicklungshilfeorganisation mit dem Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen, die von Krankheit und Armut bedroht sind und am Rande der Gesellschaft leben, zu verbessern – seit über 100 Jahren.“ (CBM)

 

In Gaza-Stadt findet seit 1992 im „Atfaluna-Zentrum“ Arbeit mit gehörlosen Kindern statt; gestartet durch den Zusammenschluss von christlichen und muslimischen Frauen, die Menschen mit Behinderungen helfen wollten. Der Träger des Atfaluna-Zentrums ist die „Atfaluna Society for Deaf Children“, die Mitglied des palästinensischen Netzwerks von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ist.

 

Mit ihrer Arbeit verfolgen die Mitglieder des Atfaluna-Zentrums drei Hauptziele: Bildung und Existenzsicherung, psychosoziale Betreuung und Prävention sowie Hilfe bei Hörbehinderungen. Um diese Ziele zu erreichen, gibt es verschiedene Arbeitsbereiche, die von der Vor- und Grundschulbildung sowie berufsbildenden Projekten für gehörlose Kinder über eine diagnostische Abteilung für audiologische Einschränkungen und die Anpassung von Hörgeräten bis zu einer psychosozialen Frühförderung und Schulungen für junge Mütter reichen.

 

Kinder mit Hörbehinderungen sind – vor allem in einem Krisengebiet wie dem Gaza-Streifen – in besonderer Weise von psychischen Problemen und gesellschaftlicher Ausgrenzung bedroht. Aus diesem Grund sind eine psychosoziale Betreuung und die Vermittlung von Fähigkeiten, als hörbehinderter Mensch eigenständig an der Gesellschaft teilzuhaben, essentiell.  Im Atfaluna-Zentrum finden die Kinder überdies einen Ort, an dem sie mit geschultem Personal über ihre Ängste (z. B. bedingt durch den immer präsenten Terror, den Verlust von Angehörigen, …) sprechen können und adäquat betreut werden.

 

„2016 stehen u.a. Bildung und Frühförderung der Schülerinnen und Schüler im Fokus des Projekts. Viele Kinder mit Hörbehinderungen haben nie gelernt, sich auszudrücken und ihre Bedürfnisse zu benennen. Ihre Kommunikation ist stark eingeschränkt. Daher sind sie ganz besonders gefährdet, die politische Situation des Landes und deren Auswirkungen auf ihr Leben nicht ausreichend zu verarbeiten.“ (CBM)

 

ProFiliis hat CBM finanzielle Förderung zugesagt, um die Arbeit im Atfaluna-Zentrum zu unterstützen. Mit insgesamt 9.000,- Euro können vor Ort die Versorgung von Kindern mit Hörgeräten sichergestellt, Unterrichtsmaterialen angeschafft und Schuluniformen bereitgestellt werden.

 

sh

2016
28Okt

Theaterstück zur Prävention von sexuellem Missbrauch

"Mein Körper gehört mir“ ist der Name eines Präventionsprogramms, das sich im Rahmen eines  interaktiven Theaterstückes mit dem Thema sexueller Missbrauch auseinandersetzt. Das Theaterstück richtet sich an Grundschüler:innen und thematisiert kindgerecht sogenannte Ja- und Nein-Gefühle und verschiedene Situationen, in denen Missbrauch stattfinden kann – sowohl durch Fremde als auch durch Personen aus dem nahen Umfeld.

 

Im November kommen die Theaterpädagog:innen des Programms an die Grafen-Grundschule und führen ihr Theaterstück vor je einer dritten und vierten Klasse (insgesamt 54 Kindern auf). Die Schüler:innen sollen in diesem Rahmen lernen, Situationen, in denen Missbrauch stattfindet, zu erkennen und sich Hilfe zu holen. Sie werden darin bestärkt ihren Gefühlen zu trauen und zu äußern, wenn sie etwas nicht wollen, weil ihr Körper ihnen allein gehört und sie das Recht haben, „Nein“ zu sagen. Außerdem werden Strategien, sich gegen Missbrauch zu schützen, vermittelt.

 

Mit Hilfe einer Evaluation durch die Heinrich-Heine-Universität und die Goethe-Universität Frankfurt wurde herausgefunden, dass Kinder, die am Präventionsprogramm „Mein Körper gehört mir“ teilgenommen haben, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe besser über sexuellen Missbrauch informiert waren und mehr Handlungsoptionen für Situationen, die sie als kritisch einschätzen, kannten.

 

ProFiliis unterstützt die Theatervorstellungen an der Grafen Grundschule und übernehmen rund 50 % der Vorstellungs- und Fahrtkosten der Schauspieler:innen.

 

sh

 

2016