Rollerständer für die Aplerbecker Grundschule
Die meisten kennen sie noch aus ihrer Kindheit, sind sie selbst gefahren oder nutzen sie auch heute für den Weg von der Wohnung zur Bahn oder zum Arbeitsplatz: Tretroller, oder auch Scooter genannt. Sie sind kleiner und handlicher als ein Fahrrad, zudem auch kostengünstiger. Im Gegensatz zum Radfahren ist das Fahren eines Tretrollers schonender für die Gelenke und die Haltung gegenüber der auf dem Fahrrad natürlicher, da man nahezu aufrecht steht.1
Kein Wunder also, dass die Anzahl der Kinder, die den Schulweg mit einem Tretroller bestreiten, an der Aplerbecker Grundschule auf mittlerweile rund 35 angestiegen ist. Das ist zunächst erfreulich, denn Bewegung vor Beginn der Schule erhöht die Konzentration während des Unterrichts und vermeidet zudem den morgendlichen Stau vor dem Schulhof, wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto dorthin bringen.
Jedoch wurde schnell ein Problem erkannt: Die ohnehin knappe Anzahl an Fahrradständern reichte nicht aus, um auch noch 35 Tretroller zu aufzunehmen. Zudem sind die Fahrradständer auch nicht perfekt geeignet, um die Scooter dort zu parken. Es gibt keine Möglichkeit, die Roller abzuschließen, außerdem kippen diese in den Halterungen für die breiteren Fahrräder schnell um und werden beschädigt.
So entschied der Förderverein der Grundschule, dass es an der Zeit wäre, eine adäquate Lösung für dieses Problem zu finden. Diese lautet: Ein Scooter-Parc. Dies ist eine Abstellanlage, die eigens für Roller hergestellt wird. Die Lenkstangen werden hier in eigens dafür vorgesehene Halterungen geschoben, sodass der Roller nicht umfallen und beschädigt werden kann. Der in den Halterungen integrierte Diebstahlschutz sorgt obendrein noch dafür, dass keiner der Scooter entwendet werden kann.
Um diese Anschaffung tätigen zu können, wendete sich der Förderverein an ProFiliis und die Stiftung stellte die erforderlichen Mittel zu Verfügung.
1 https://tretroller-magazin.de/ratgeber/tretroller-vorteile/
sf