Sportfreizeit für Kinder mit körperlicher Einschränkung
Die Schule am Marsbruch ist eine Förderschule unter der Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Allerdings sind viele der insgesamt 225 Schüler:innen auch kognitiv beeinträchtigt. Einen großen Teil der Schülerschaft machen Kinder mit schwerer Mehrfachbehinderung aus. Neben rund 80 Lehrer:innen arbeiten unter anderem auch Therapeut:innen, Kinderpfleger:innen und Krankenschwestern und -pfleger im Ganztagsbetrieb mit den Kindern, für die auf diese Weise individuelle Betreuung und Förderung ermöglicht wird.
Bereits seit 2002 nimmt die Schule am Marsbruch alle drei Jahre an einer großen Sportfreizeit mit acht anderen Förderschulen für körperliche und motorische Entwicklung teil. Im nächsten Jahr ist es wieder so weit und zehn Schüler:innen machen sich mit zwei Lehrkräften auf die Reise nach Hachen, um fünf Tage voller Sport und Bewegung zu erleben.
Die Schüler:innen werden Kontakte zu anderen Kindern mit körperlichen Einschränkungen knüpfen, verschiedene Sportarten für Menschen mit Körperbehinderung kennenlernen und von Leistungssportlern mit Körperbehinderung lernen können. Den Jungen und Mädchen soll gezeigt werden, dass sie – auch wenn sie im Rollstuhl sitzen oder anderweitig körperlich eingeschränkt – sportlich aktiv sein können und ihre Freizeit mit Sport gestalten können.
Die Stiftung ProFiliis unterstützt dieses Projekt finanziell und trägt die Hälfte der Kosten für den Bustransfer und die Unterbringung für die Teilnehmer:innen der Sportfreizeit von der Schule am Marsbruch. Außerdem stellt ProFiliis eine Pauschale zur anteiligen Finanzierung von Sportangeboten etc. bereit.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.