Im Rahmen des Projektes „Nordwärts“ soll im Stadtteil Nette der „Boulevard der Kinderrechte“ errichtet werden. Hierbei handelt es sich um einen Lern-Parcours mit insgesamt zehn Stationen, die sich mit den gesetzlichen Rechten von Kindern beschäftigen. Jede Station deckt dabei ein Kinderrecht ab und besteht aus einem Spielgerät mit Bezug zu dem jeweiligen Recht, einer Schautafel mit den wichtigsten Informationen und einer Bank, die zum Verweilen einladen soll.
Ziel ist es, Kinderrechte sichtbar und somit bewusster zu machen und sie besonders den Kindern selbst über einen spielerischen und sportlichen Ansatz näher zu bringen; denn nur wenn Kinder ihre Rechte kennen, können sie diese auch bewusst einfordern.
Eine Station wird auch an der Schopenhauer Grundschule errichtet werden: Ein Abakus auf dem Schulhof soll die Auseinandersetzung mit dem Recht auf Bildung anregen. Gerne übernimmt ProFiliis die Kosten für diese Station und setzt sich so für das Recht „Kinder sollen lernen dürfen, was sie wollen, und der Unterricht soll Spaß machen“ ein.
Liste der Kinderrechte
Recht auf Gleichheit
Recht auf Bildung
Recht auf Persönlichkeit und Privatsphäre
Recht auf Gesundheit
Recht auf Gehör und Meinungsäußerung
Recht auf Schutz vor Ausbeutung
Recht auf Freizeit und Spiel
Recht auf Betreuung bei Behinderung
Recht auf elterliche Fürsorge
Recht auf Schutz vor Gewalt
Recht auf Erholung und Entspannung
Recht auf Schutz vor Krieg
Update 06/2017
Nach einigen Änderungen wird ProFiliis nun nicht die Station "Recht auf Bildung" finanzieren, sondern über das Recht auf Betreuung bei Behinderung informieren. Diese Station wird am Caritas Familienzentrum St. Stephanus und St. Josef errichtet. Symbolisiert wird dieses Recht durch ein Außenspielgerät, bei dem sich über einen niederschwelligen Zugriff mit verschiedenen Kulturen auseinandergesetzt werden kann.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.