Projekte

Neue Matratzen für den Ponyhof
Freizeit

Neue Matratzen

"Auf dem Pony schläft man schlecht – auf guten Matratzen besser." Dieser Aussage stimmt wohl jeder zu. Besonders nach einem langen und aufregenden Tag freut man sich auf eine Nacht in einem gemütlichen Bett. Eine Zeit voller Abenteuer können Kinder auf dem Ponyhof Hilbeck, einem Kompetenzzentrum für soziales Lernen, erleben. Der Ponyhof Hilbeck wird von dem Dortmunder Trägerverein "Ökumenische Dienstgruppe Martin-Luther-King e. V." unterstützt. Im April 1977 gründeten etwa 15 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter diesen Verein mit der Idee, einen Ort sozialen Lernens für Jugendhilfe und Erwachsenenbildung zu schaffen. Durch materielle und ideelle Unterstützung gelang es, im August 1980 den Ponyhof Hilbeck als Jugendferienheim zu eröffnen. Die Anlehnung an Martin Luther King begründet sich in dem Bestreben, Rassentrennung entgegenzutreten und sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Unter dem Motto „Zusammenkunft, Zusammenhalt und Zusammenarbeit“ wird den jungen BesucherInnen die Möglichkeit geboten, ihre eigenen Fähigkeiten kennenzulernen, sich als Teil einer Gruppe zu erleben und – besonders im Umgang mit den 16 Ponys – Verantwortungsbewusstsein zu lernen. Auf diese Weise kann eine Stärkung der eigenen Identität stattfinden mit positiven Auswirkungen sowohl für den Einzelnen als auch für die Gemeinschaft. Gemeinsam mit einer Reitpädagogin können die Kinder auf den Ponys eine Erkundungstour in die ruhige, ländliche Umgebung unternehmen. Aber auch auf dem Gelände des Ponyhofes Hilbeck selbst bestehen zahlreiche Möglichkeiten, sich zu betätigen: Der großer Garten, ein Gruppenraum und der Innenhof bieten ausreichend Platz zum Spielen, Reden, Grillen und Feiern. Der Tagesablauf auf dem Ponyhof ist geprägt von gemeinsamen Unternehmungen. So wird nicht nur zusammen geritten und gespielt, sondern auch das Essen wird gemeinsam zubereitet und die Abende werden zusammen verbracht, um den Tag zum Beispiel mit dem Erzählen von Gute-Nacht-Geschichten ausklingen zu lassen. Und was könnte es dann besseres geben, als auf einer weichen Matratze einzuschlafen? Die Matratzen auf dem Ponyhof Hilbeck haben allerdings ihre beste Zeit schon hinter sich und neue werden dringend benötigt. Da dem Ponyhof die Mittel für derartig hohe zusätzliche Ausgaben fehlten, wandten sich die Verantwortlichen an ProFiliis. Da der Ponyhof Hilbeck für Kinder einen hervorragenden Rahmen bietet, dem Alltag zu entfliehen, hat die Stiftung nicht lange gezögert und dem Ponyhof Hilbeck gerne ihre Unterstützung zugesagt. Die ProFiliis-Stiftung hat die Kosten für die 36 neuen Komfortschaummatratzen übernommen und so einen Beitrag dazu geleistet, dass die kleinen Besucher des Ponyhofes Hilbeck auch in Zukunft entspannte Nächte verbringen können.
Europa - Dortmund / Hilbeck - Stadtgebiet
Ponyhof Hilbeck
Nummer gegen Kummer: 100 % sammeln - 200 % spenden
Lebenshilfe

Nummer gegen Kummer

Stellen Sie sich vor: Sie haben restlos alles und möchten unbeschwert von überflüssigen Geschenken feiern. – Lassen Sie deswegen das Fest ausfallen? Diese Frage stellte sich Karsten Schröder zu seinem runden Geburtstag. Er informierte seine Gäste frühzeitig: „Von weiteren Staubabchens und Stehrumchens ist abzusehen – bitte werft stattdessen ordentlich Geld in den Spenden-Koffer“. Nach der Ankündigung gab es das Problem: Wie lässt sich effektiv Geld spenden, ohne dass ein großer Teil für Verwaltung und Werbung auf dem Weg „versickert“? Und für welchen Zweck soll das Geld verwendet werden? Die Kontakt-Aufnahme mit ProFiliis brachte zweierlei: den Hinweis auf das Projekt "Nummer gegen Kummer" vom Deutschen Kinderschutzbund die Zusage: jeder eingesammelte Euro wird verdoppelt Die Gäste feierten und gaben freigiebig: 500 Euro kamen zusammen – und durch die Zusage von ProFiliis kann nun im Haus des Kinderschutzbundes Dortmund ein Scheck über satte 1.000 Euro übergeben werden. Die kostenfreie „Nummer gegen Kummer“ (0800 111 0 333)nimmt jährlich mehr als 10.000 Anrufe entgegen. Ehrenamtlich Mitarbeitende engagieren sich in den telefonischen Beratungsgesprächen. Sie haben offene Ohren bei allen Problemen – egal ob es Zoff mit den Eltern ist, Liebeskummer oder irgendetwas schief gelaufen ist. Für das aufmerksame Zuhören und das gezielte Beraten sind sie sorgsam ausgebildet und werden gut begleitet. Die Notrufnummer des Kinderschutzbundes ist bei Kindern und Jugendlichen die bekannteste. Doch, so Martina Furlan vom Kinderschutzbund, „das Team in Dortmund benötigt dringende neue Mitarbeitende, um die Dienste abdecken zu können.“ Mit der Spende von ProFiliis ist es möglich, weitere Ehrenamtliche auszubilden. Anrufen SMS senden Zu Skype hinzufügen Sie benötigen Skype-GuthabenPer Skype kostenlos Anrufen SMS senden Zu Skype hinzufügen Sie benötigen Skype-GuthabenPer Skype kostenlos Anrufen SMS senden Zu Skype hinzufügen Sie benötigen Skype-GuthabenPer Skype kostenlos Anrufen SMS senden Zu Skype hinzufügen Sie benötigen Skype-GuthabenPer Skype kostenlos
Dortmund - Stadtgebiet
spenDobel / Kinderschutzbund Dortmund
ProFiliis unterstützt Ferien-Fussball-Schule mit Frank Mill
Sport

Fußball lernen mit Frank Mill

Mit knapp 1.800 Euro unterstützte ProFiliis die Ferien-Fussball-Schulemit dem Fussball-Weltmeister und ehemaligen BVB-Profi Frank Mill, die von derDJK Nette in der 2.Woche der Herbstferien vom 16.10. bis zum 19.10. angeboten wurde. Für alle Teilnehmer konnte so die Teilnahmegebühr (inkl. eines Trainingsanzuges) von zuvor 99,- auf 79,- Euro reduziert werden. Darüber hinaus finanzierte ProFiliis die Ermäßigung für Geschwisterkinder (39,- statt 79,- Euro) und übernahm den Beitrag für insgesamt 5 soziale Härtefälle komplett, so dass der ursprünglich anvisierte Förderbetrag von 1.500 € sogar noch übertroffen wurde. Wir fanden es toll, dass die DJK SF Nette diese Fussball-Schule zusammen mit dem Weltmeister und Ex-BVB-Profi Frank Mill während der Herbstferien organisiert. Die Fussball-Ferienschule, an der insgeamt 48 Kinder und Jugendliche teilnahmen,war - insbesondere für Kinder,die die kompletten Ferienzu Hause verbrachten -sicherlich ein schönes Ferien-Highlight und wurde begeistert angenommen. Das Angebot des Vereins stand allen interessierten Kindern offen, richtete sich also nicht nur an Vereinsmitglieder.Durch die Unterstützung von ProFiliis sollte sichergestellt werden, dass möglichst viele und insbesondere auch sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche die Möglichkeit hatten, an der Fußballschule teilzunehmen. Kein Kindbzw. Jugendliche(r) - so das Ziel von ProFiliis - sollte aus wirtschaftlichen Gründen auf eine Teilnahme verzichten müssen.
Dortmund - Mengede
DJK SF Nette 1920 e.V. 
Bimmelbahn für die Kinder-Ferien-Party 2012
Freizeit

Bimmelbahn Kinder-Ferien-Party

Die Kinder-Ferien-Party stellt jährlich Kindern insbesondere aus sozial schwachen Familien ein Ferienangebot in den ersten 14 Tagen der Sommerferien kostenlos zur Verfügung und ist in Dortmund bereits Tradition. Doch in diesem Jahr drohte die knapp 2-wöchige Ferienveranstaltung auszufallen, da sich nicht genügend Unterstützer gefunden hatten. Wir finden es beeindruckend, dass mit der Kinder-Ferien-Party Jahr für Jahr ein spannendes und umfangreiches Ferienprogramm angeboten wird, das von tausenden Kindern unentgeltlich genutzt werden kann und haben uns spontan an den Kosten finanziell engagiert. Gerade auch für diejenigen, die während der Ferien nicht verreisen können, ist die KFP eine tolle Möglichkeit, abwechslungsreiche Tage auch in Dortmund verbringen zu können. Glücklicherweise konnten die fehlenden Mittel dank des engagierten Einsatzes der Veranstalter noch rechtzeitig eingeworben werden: Am Montag, den 09. Juli 2012, konnte somit der Startschuss für die 42. Kinder-Ferien-Party fallen. Die diesjährige Veranstaltung fand in der Zeit vom 09. bis 20. Juli in der Helmut-Körnig-Halle statt. Bis zu 4.000 Kinder nahmen pro Tag an der Veranstaltung teil. ProFiliis übernahm die Kosten für die Bimmelbahn, die die jungen Reiselustigen über das Gelände der Westfalenhallen Dortmund GmbH und über die Sportmeile an der Strobelallee chauffierte. Weitere informationen zur Kinder-Ferien-Party finden Sie hier: http://www.kinderferienparty.de/
Dortmund - Stadtgebiet
Kinder-Ferien-Party Westfalen e.V.
Clown für Wodanstraßenfest
Freizeit

Clown für Wodanstraßenfest

Auch in 2012 findet das Wodan-Straßenfest in Dortmund-Nette, das von Geschäftsleuten, Vereinen, Anwohnern und Gemeinden nunmehr zum 7. Mal organisiert und durchgeführt wird. Da darf es natürlich auch nichtan Unterhaltung für die jungen Besucher fehlen. ProFiliis übernimmt die Kosten für einen Clown, der mit Tricks und Spässen, die Kleinen unterhalten und erheitern wird.
Dortmund - Mengede
ARGE Wodanstraßenfest
Neue Präsentationstechnik für das CJD
Inklusion

Beamer für CJD

"Keiner darf verloren gehen" Unter diesem Leitgedanken geht es dem Bildungs- und Ausbildungszentrum CJD Dortmund um sein vorderstes Ziel: Jeder Mensch soll gemäß seinen individuellen Begabungen gefördert und zu einem und eigenständigen Leben befähigt werden. Der CJD Dortmund ist eine Einrichtung zur Ausbildung, Beschäftigung und Qualifizierung junger und erwachsener Menschen, die aufgrund von Lern- und/oder Mehrfachbehinderungen, psychischen Beeinträchtigungen oder Verhaltensauffälligkeiten individueller Förderung bedürfen. Damit neben der Bildung aber auch der Spaß nicht zu kurz kommt, finden regelmäßig Theaterstücke, Filmprojekte und musische Veranstaltungen jeder Art auf dem Gelände des Ausbildungszentrums statt. Einmal selbst Schauspieler sein, in eine andere Rolle schlüpfen und etwas Gemeinsames auf die Beine stellen - wer so viel Mühe investiert, soll sein Werk auch vorstellen dürfen. In der Aula werden daher immer wieder Abende gestaltet, in deren Rahmen die Projekte, Filme und Vorführungen der Gruppen präsentiert werden können. Mit einem Beamer würde den rund 250 jungen Menschen nun auch die Möglichkeit gegeben, ihre Werke auf die Leinwand zu bringen. Genau hier springt die ProFiliis Stiftung ein und stellt dem CJD Dortmund die nötige Summe für die Anschaffung des Gerätes. Und somit lassen sich auch Kinoabende demnächst nicht nur hervorragend planen, sondern gleich auch prima umsetzen. christina schmidt
Dortmund - Lütgendortmund
CJD
Operations-Mikroskop für Mengo Augenklinik
Gesundheit

Operations-Mikroskop in Uganda

Hintergrundinformationen zum Projekt Die Mengo-Augenklinik ist ein Projekt, das seit 1980 vonder Christoffel Blindenmission (CBM) unterstützt wird. CBM ist eine gemeinnützige, internationale christliche Organisation der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen, die von Krankheit und Armut bedroht sind und am Rande der Gesellschaft leben, zu verbessern. Die Mengo-Augenklinik im Zentrum der ugandischen Hauptstadt Kampala wurde 1989 zunächst als Abteilung für Augenheilkunde in der städtischen Klinik gegründt. Ein großer Schritt war 1999 der Bau eines eigenen Gebäudes auf dem Klinik-Gelände, so dass die angebotenen Dienste ausgeweitet und verbessert werden konnten. Diese Maßnahme war dringend notwendig, denn dasEinzugsgebiet für Augenpatienten umfasst ca. 4 Millionen Menschen. Allein in Kampala leben ca. 1,3 Millionen Einwohner. In Uganda versorgt ein Augenarzt statistisch gesehen rund eine Million Menschen. Dagegen ist einAugenarzt in Deutschland für ein Einzugsgebiet von ca. 13.000 Menschen zuständig. Im vergangenen Jahr (2011) wurden in der Mengo-Augenklinik über 37.000 Patienten untersucht und fast 2.700 Operationen durchgeführt, davon 1.123 am Grauen Star. Seit 2008 liegt ein Schwerpunkt der Mengo-Augenklinik auf der Arbeit für Sehbehinderte (Low Vision), dafür wurde die Low-Vision-Klinik des Krankenhauses mit Unterstützung der CBM ausgebaut. Dieser Dienst kommt besonders sehbehinderten Kindern zugute. Mithilfe von speziell angepassten Sehhilfen und Vergrößerungsgeräten erhalten sie die Möglichkeit, wieder zu sehen und ihre Umwelt oder Mitmenschen wahr zu nehmen. Ganz besonders wichtig ist: Erst jetzt können sie eine Schule besuchen und lesen und schreiben lernen. Damit erhalten sie die Chance, einen Schul-Abschluss zu erreichen und eine Ausbildung zu absolvieren - neue Perspektiven für ihr bislang so aussichtsloses Leben. 2011 wurden für Erwachsene und Kinder insgesamt 6.028 Brillen ausgegeben sowie 183 spezielle Hilfsmittel für Sehbehinderte. Viele Menschen, die in den ländlichen Regionen Ugandas wohnen, kennen die Möglichkeiten, in der Mengo Hilfe zu erfahren, nicht. Deshalb gibt es ein aktives Außendienst „Outreach“-Team. Dieses sucht Augen-Patienten in kleineren Kliniken oder Gesundheitsstationen auf dem Land auf undführt Untersuchungen durch. Wenn nötig werden die Patienten zur Operation an die Mengo-Augenklinik überwiesen. So erhalten auch Menschen in entlegenen Regionen Ugandas die Möglichkeit, ihr Augenlicht zurück zu erhalten. (Quelle: CBM) Unser Beitrag: Durch die finanzielle Unterstützung von ProFiliis konnte ein Operations-Mikroskop angeschafft und dazu beigetragen werden, jährlich hunderten von Kindern das Augenlicht zurückzugeben.
Afrika - Kampala
Christoffel - Blindenmission
ProFiliis Kinder- und Jugendfonds für das Freizeitprogramm des FFD
Freizeit

Ferien mit FFD

Jedes Jahr fahren tausende Familien mit ihren Kinder in den Sommerurlaub. Endlich etwas Neues erleben und Spaß haben. Doch was für andere selbstverständlich erscheint, können sich nicht alle Familien leisten. Damit es auch Kindern aus sozialschwachen Verhältnissen möglich ist, gemeinsam mit Freunden schöne Tage in der Ferne zu erleben,hat die ProFiliis Stiftunggerneihre Unterstützung zugesagt und den „ProFiliis Kinder- und Jugendfond für den FFD“ mit einem Startkapital von 4.000,- Euro eingerichtet. "Fond"bedeutet hier:Es handelt sich nicht nur um eine einmalige Spende;ProFiliis hat sich bereit erklärt, den Fördertopf abhängig von Nachfrage und Bedarf immer wieder neu aufzufüllen. Ob nach Juist, im Sommer ans Mittelmeer, zur Nordsee oder zum Ponyhof Hilbeck – der FFD bietet bei seinen Kinder- und Jugendreisen eine Menge Spaß und eine aufregende Zeit. Um möglichst vielen eine Ferienreise zu ermöglichen, bietet der FFD Zuschüsse an. „Auf Antrag zahlen Niedrigverdiener, Bezieher von Leistungen nach Hartz 4 oder ALG 2 ermäßigte Preise“, sagt Hans-Ulrich Liese, Leiter des FFD. Das können pro Reisetag zwischen 10 und 15 Euro sein. Der Ferien- und Freizeitdienst der Vereinigten Kirchenkreise Dortmund und Lünen bewährt sich seit vielen Jahren als Reiseveranstalter für diverse Gruppen. Mit viel Reiseerfahrung und Kreativität arbeitet das Team von Dortmund aus deutschlandweit für Gemeinden, Verbände, Vereine, Chöre, Schulen und natürlich auch für Einzelkunden. Insgesamt wurde im Jahr 2013 30 Kindern und Jugendlichen dei Teilnahme an einer Ferienfreizeit ermöglicht, was diesen unter normalen Umständen aus finanziellen Gründen nicht möglich gewesen wäre.. Update 02/2016: Nachdem der FFD in den letzten Jahren mithilfe des ProFiliis-Kinder- und Jugendfonds sehr vielen Kindern die Teilnahme an Ferienfreizeiten ermöglichen konnte, hat die Stiftung nun erneut finanzielle Unterstützung für die nächsten zwei Jahre zugesichert.
Dortmund - Innenstadt-Nord
FFD Ferien- und Freizeitdienst
Interaktive Computeranwendung für das Museum am Adlerturm
Kultur

Neue Technik im Adlerturm

Der Dortmunder Adlerturm wurde 1992 als Turm der mittelalterlichen Befestigung der Stadt Dortmund rekonstruiert und wird seither als Außenstelle des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte genutzt. Aufgabe eines neuen Projekts ist nun die Neugestaltung als Kinder- und Familienmuseum. Zielgruppe sind in erster Linie Schülergruppen der Klassen drei bis sieben einerseits und einzelne Familien andererseits. Hauptthemen des Museums sind die mittelalterliche Stadtbefestigung und -verteidigung Dortmunds in allen ihren Aspekten, das Selbstbewusstsein und -verständnis der mittelalterlichen Stadt sowie die Archäologie des Adlerturms selbst. Einer der Höhepunkte ist das geheimnisvolle "Skelett im Adlerturm", das in einer Glasvitrine ausgestellt wird und viele Fragen aufwirft, die mit Hilfe archäologischer Methoden zwar zum Teil , aber nicht gänzlich geklärt werden können. So liefert die Archäologie zwar einige Informationen über den Toten, doch bleiben auch viele Fragen offen. Es handelte sich um einen Mann, der etwa 1,75 Meter groß war. Nach den vorhandenen Indizien könnte er ein fremder Kaufmann gewesen sein, der in Dortmund zu Tode gekommen ist und den man an einer verborgenen Stelle verschwinden lassen wollte, wobei man sich der sonst möglicherweise verräterischen Gegenstände aus seinem Besitz ebenfalls entledigte. Die Präsentation des Skeletts und der Beifunde ist einer Situation in der Gerichtsmedizin nachempfunden: Das Skelett liegt auf einem großen Tisch mit Glasabdeckung, die Beifunde sind wie Beweisstücke zugeordnet. Die Methoden, mit deren Hilfe die Archäologie etwas über diesen rätselhaften Toten herausfinden kann, werden veranschaulicht und nachvollziehbar gemacht: Mit einem Maßband können die jungen Besucher die Länge der Knochen vermessen und können so auf die Körpergröße schließen, der Grad der Schließung der Schädelnähte gibt das Alter zum Zeitpunkt des Todes zu erkennen. Und zur großen Überraschung: man identifiziert Knochen von drei statt von zwei Händen. 2012 wurde das Skelett mit den modernsten wissenschaftlichen Methoden untersucht: Computertomographie, 3D-scans, Röntgen-Aufnahmen von Knochen und Schädel, Zahnmedizin, C14-Datierung, Strontium-Isotopenanalyse etc.. Die Ergebnisse sind spektakuär und mit Sicherheit für Kinder spannend. Die Präsentation der vielen neuen Ergebnisse ist allein auf Texttafeln nicht möglich. Stattdessen gibt es nun einen Computer mit Touchscreen, über den sich die kleinen und großen Besucher des Adlerturms die vielfältigen Informationen interaktiv, teilweise in kurzen Filmsequenzen aneignen können. (Text zu großen Teilen aus der Grobkonzeption, Dr. Georg Eggenstein) Die ProFiliis Stiftung unterstützt diese spannende und interessante Ausstellung und hat die Kosten für die neue Computeranwendung sowie die benötigte Hardware übernommen.
Dortmund - Stadtgebiet
Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Abschlussfahrt Minister-Stein-Schule
Lebenshilfe

Abschlussfahrt Minister Stein

Die Minister-Stein-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Sie wird von etwa 120 Schülerinnen und Schülern besucht, von denen viele aus sozial schwachen Familien kommen. Für die Schülerinnen und Schüler der 10. Stufe war eine gemeinsame Abschlussfahrt geplant, bei der es Gelegenheit gegeben hätte, sich voneinander und von der Schulzeit zu verabschieden und sich auf das neue Leben außerhalb der Schule einzustellen. Für viele Schüler der Minister-Stein-Schule ist eine derartige Abschlussfahrt die einzige Möglichkeit etwas über Dortmund hinaus kennenzulernen. Da die Schule allerdings keine finanziellen Mittel für die Abschlussfahrt bereitstellen konnte und auch viele der Familien nicht über die nötigen Mittel verfügen, war die Dauer der Fahrt ohnehin schon auf drei Tage begrenzt und hatte einen Zeltplatz in Haltern zum Ziel. Trotzdem war es für einige Familien nicht möglich, die notwendigen Mittel aufzubringen, sodass für diese Jugendlichen die Teilnahme an der Abschlussfahrt ausgeschlossen war. Aus diesem Grund wendeten sich die zuständigen Lehrer an die ProFiliis-Stiftung, die die anfallenden Kosten für diese Schülerinnen und Schülerm gerneübernahm. Auf diese Weise konnten alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam einige schöne Tage verleben. Mit schlechtem Wetter und trotzdem guter Laune ging die Fahrt montags los und nach einer kalten Nacht im Zelt (es waren nur 8 Grad!) bekamen die Schülerinnen und Schüler und ihre Betreuer am Dienstag endlich die Sonne zu sehen! Es wurde geredet, gepielt, gemeinsam gekocht und auch die anstehende Abschlussfeier geplant. Für einige Schülerinnen und Schüler war es eine vollkommen neue Erfahrung, aus dem Elternhaus herauszukommen, mit anderen Kindern Zeit an der frischen Luft zu verbringen und auf Fernseher und Computer verzichten zu können. Die Mädchen und Jungen verbrachten einige unvergessliche Tage und konnten sich gebührend von ihrer Schulzeit verabschieden.
Dortmund - Eving
Minister-Stein-Schule
Musikanlage für die Funke-Grundschule Dorstfeld
Kultur

Musikanlage für Grundschule

An der Funke-Grundschule in Dortmund Dorstfeld spielt Musik eine große Rolle. Ob im allgemeinen Musikunterricht oder im Rahmen des Projektes „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi): Musik ist nicht wegzudenken. Damit die Musik pünktlich zum Schuljahr 2012/13 wieder mit voller Kraft durch die Schule schallt, wird eine neue Musikanlage benötigt. Diese dient nicht nur der Begleitung von Liedern im JeKi-Instrumental- und Orchesterunterricht sowie der anschaulichen Gestaltung des Musikunterrichtes, sondern kann auch bei Tanzprojekten bei verschiedenen Schulveranstaltungen oder im Rahmen der OGS-Betreuung eingesetzt werden. Die ProFiliis-Stiftung hat sich bereit erklärt, die Kosten für die neue Musikanlage zu übernehmen und wünscht den Schülerinnen und Schülern der Funke-Grundschule viel Spaß damit, viel Erfolg beim Tanzen und fröhliches Musizieren.
Dortmund - Innenstadt-West
Funke Grundschule
Sponsorenlauf für Straßenkinder in Kenia
Humanitärhilfe

Sponsorenlauf für Kenia

Über 2.500 Kilometer für Afrika Das Mallinckrodt-Gymnasium Dortmund veranstaltete am 02.06.2012 zum siebten Mal einen Solidaritätslauf. Dieses Mal wurde für Shangilia e.V. gesammelt. Der gemeinnützige Verein wurde im Januar 2009 gegründet und unterstützt das Kinderheim Shangilia, das 1994 in Nairobi gegründet wurde. Shangilia e.V. hilft beim Ausbau des Kinderheims, um möglichst vielen Straßenkindern ein Zuhause zu bieten. Außerdem werden Schulräume geschaffen, um den Kindern eine Schul- und Berufsausbildung zu ermöglichen. Die Läuferinnen und Läufer hatten sich vor dem Lauf Sponsoren gesucht, die für jeden gelaufenen Kilometer einen bestimmten Betrag spendeten. Auf diese Weise konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit jedem Kilometer mehr Geld sammeln. Der Lauf startete im Stadion Rote Erde, von wo aus es auf einen zwei Kilometer langen Rundkurs ging, den die Läufer, so oft sie konnten, durchliefen. Um seinen Lauf zu beenden, kehrte man einfach ins Stadion Rote Erde zurück. Hier wurden die Teilnehmer von guter Stimmung, Getränken, Obst und Kuchen erwartet. Insgesamt sind die 234 Läuferinnen und Läufer 2.591 Kilometer gelaufen, die mit den vorab vereinbarten Beträgen von den Sponsoren belohnt wurden. Die ProFiliis Stiftung unterstützte den Sponsorenlauf und damit das Shangilia-Projekt zusätzlich mit je einem Euro pro gelaufenen Kilometer. Link Shangilia e.V.: http://www.shangilia.de/index.php
Afrika - Nairobi x
Mallinckrodt-Gymnasium Dortmund/ Shangilia e. V.