Projekte

Natur-Wissen-Schaffen für alle im KITZ.do
Bildung

Natur-Wissen-Schaffen für alle im KITZ.do

Das Projekt “Natur-Wissen schaffen für alle“ im Rahmen der Erweiterung und Reparatur der KITZ.do Forscherstation Boden und Klima, will Kindern und Jugendlichen nachhaltige Themen wie z.B. den Zusammenhang zwischen dem Klima, Boden und Wasser verdeutlichen. Das Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche aus den Sozialräumen Dortmunds und spricht sowohl die Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 4 und 14 Jahren an. Die jungen Besucher können hierbei Naturphänomene und die Umwelt spielerisch begreifen, entdecken und verstehen lernen. Und das durch aktivierende, kreative und spielerische Methoden. So bietet die Erlebniswelt Fredenbaumpark mit dem Big Tipi eine weitere sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Kinder und Jugendliche. Die Erlebniswelt mit ihrem Big Tipi verfügt mit 30.000qm über genügend Fläche und spricht, in der Nordstadt Dortmunds gelegen, auch gerade bildungsferne Besucher und Kinder mit Migrationshintergrund an. Kombiniert mit den Möglichkeiten der „naturwissenschaftlichen“ Themenfelder des KITZ.do ist dies eine einzigartige Chance für Kinder und Jugendliche sich intensiv mit der Natur und Nachhaltigkeit zu befassen. Das Projekt “Natur-Wissen schaffen für alle“ versteht sich als ein nachhaltiges Projekt und ist daher auf mehrere Jahre angelegt. Es besteht aus folgenden Projektelementen: • Entwicklung von Maßnahmen, welche zum Verständnis der Zusammenhänge von Klima, Boden und Wasser im System Erde beitragen soll. • Aufbau eines naturwissenschaftlichen Forschergartens und die Durchführung von kreativen Workshops • Ausbildung von Kinder-Rangern (Park Rangern) für die Lern- und Experimentierstation Boden und Klima • Durchführung von Familientagen, Heranführung und Einbindung von Eltern an der Lern- und Experimentierstation • Entwicklung eines Verständnisses für globale Zusammenhänge zum Klimawandel uvm. Um so ein großes Projekt auch umsetzen zu können, bedarf es für die Durchführung von Forschungstätigkeiten neben baulicher Veränderungen wie dem Bau eines Biotops auch eine entsprechende Ausstattung mit Labor- und Verbrauchsmaterialien. Daher sagte die ProFiliis-Stiftung dem KITZ.do ihre finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung des Projekts zu und übernimmt die Kosten für den Bau des Biotops und der Anschaffung von Test-Kits, Labor- und Vebrauchsmaterialien. Update 10/16 Inzwischen ist das Biotop fertiggestellt und regelmäßig stecken die kleinen Forscher ihre Köpfe zusammen, um verschiedene Naturphänomene zu beobachten oder sich z. B. Insekten durch ein Lupen-Glas mal ganz genau anzuschauen. Zum Hintergrund: Das KITZ.do, das von der s.i.d. Fördergesellschaft für Schule und Innovation gGmbH betrieben wird, hat seit seiner Gründung im Jahre 2008 bereits zahlreiche Projekte, im Bereich Kinder- und Jugendbildung durchgeführt. Das KITZ.do ist ein außerschulischer Lernort, der eine sinnvolle und praxisnahe Möglichkeit bietet zu experimentieren. Es hat sich zum Ziel gesetzt, das Interesse von Kindern und Jugendlichen an Naturwissenschaft und Technik zu wecken und aufrechtzuerhalten. Dazu gehört auch die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und sozialer Benachteiligung. Bisher konnte in der Laufzeit des Projekts seit 2010 mit über 700 Kindern an der Forschungsstation am Big Tipi gearbeitet werden.
Dortmund
KITZ.do
Mengeder Ferienspaß 2015
Freizeit

Mengeder Ferienspaß 2015

Vom 20. bis zum 31. Juli 2015 fand im Hansemannpark der 45. Mengeder Ferienspaß statt. Die Besucher erwartete ein buntes Programm: Sie konnten sich an verschiedenen Spielgeräten austoben oder an den immer neuen Angeboten in den Bereichen Spiel, Sport, Basteln und Kultur teilnehmen. Der Mengeder Ferienspaß trägt für alle Besucher dazu bei, dass in den Sommerferien - auch ohne Computer und Fernseher - keine Langeweile aufkommt. Besonders für Kinder, die nicht in den Urlaub fahren können, ist der Ferienspaß eine beliebte Abwechslung und für viele schon fester Bestandteil ihrer Sommerferien. Das wechselhafte Wetter hat leider dafür gesorgt, dass der Ferienspaß an einigen Tagen nur mit reduziertem Programm starten konnte, aber insgesamt haben sich weder die Veranstalter noch die Besucher den Spaß verderben lassen. Mit einer Spende hat die ProFiliis-Stiftung zwei Programmpunkte sichergestellt, die in den letzten Jahren viele Besucher begeistert haben: Eine Hüpfburg und die Attraktion „Kistenklettern“. Ein absolutes Muss für alle Besucher des Mengeder Ferienspaßes ist das Springen und Turnen in der Hüpfburg. Da die Hüpfburgen der AG Mengeder Ferien- & Freizeitspaß zuletzt schon recht abgenutzt waren, hat ProFiliis sich bereiterklärt, die Kosten für die Anschaffung einer neuen Hüpfburg komplett zu übernehmen. Beim Kistenklettern ist neben Gleichgewichtssinn vor allem Mut gefragt: Ein Kind stapelt Getränkekisten übereinander und klettert an dem so entstehenden Turm immer weiter nach oben. Ziel ist es, einen möglichst hohen Turm zu bauen, bevor dieser zusammenbricht. Hierbei ist die Sicherung mit Beckengurt und Sturzhelm natürlich unverzichtbar! sh
Dortmund - Mengede
AG Mengeder Ferien- und Freizeitspaß
Leckerer Museumsbesuch im mondo mio!
Kultur

Schokoladenausstellung im mondo mio!

Alle lieben Schokolade! Aber wie wird Schokolade gemacht? Und woher kommen die Rohstoffe, wie etwa die Kakaofrucht? Das Kindermuseum Nürnberg hat zu diesem Thema eine Wanderausstellung entwickelt, die sich mit der Kakaofrucht und deren verschiedenen Verarbeitungsweisen beschäftigt. Vom 17.08. bis zum 08.11.2015 ist die Ausstellung im mondo mio! und wird in die Aktionsstation „Ghana“ eingebettet. Auch die Station „Fairer Kaufladen“, die im mondo mio! besteht, wird in die Schokoladenausstellung einbezogen und behandelt das Thema Fair Trade. Wer sich die Schokoladenausstellung ansehen und zusätzlich ganz besonders erleben will, kann dies im Rahmen eines 90-minütigen Mitnasch-Programm tun. Die Besucher unternehmen zunächst eine Reise in die Vergangenheit und lernen die Geschichte der Schokolade aus der Zeit der Azteken bis zur heutigen Herstellung in Fabriken kennen. Vom Rohstoff bis zur Schokoladentafel, wie wir sie alle kennen, können die Besucher die Verarbeitung von Kakaofrüchten und Schokolade begleiten. Kinder ab sechs Jahren dürfen sogar mit allen Sinnen in dieses Erlebnis eintauchen und sicherlich zwischendurch auch mal etwas naschen. Ob das allerdings bei den bitteren Kakaofrüchten eine Freude ist? Besser schmeckt den kleinen Besuchern da sicherlich, das aztekische Kakaogetränk "xocoloatl", das auch getrockneten Kakaobohnen hergestellt wird. Außerdem können die Besucherin der "Schokoladenwerkstatt" selber Schokolade herstellen. Da für das mondo mio! neben einer Leihgebür und der Versicherung für die Wanderausstellung zahlreiche weitere Kosten entstehen, hat sich ProFiliis bereit erklärt, das Kindermuseum finanziell zu unterstützen und einen Teil der notwendigen Mittel bereitzustellen. Zum Hintergrund: Das Kindermuseum „mondo mio!“ wurde im Mai 2007 eröffnet und unterliegt der Trägerschaft des „Vereins Aktions- und Spielpädagogik Dortmund e. V.“. Dieser ist seit 2008 Träger der freien Jugendhilfe. Das mondo mio! richtet sein Hauptinteresse auf kulturelle Vielfalt und verfolgt in diesem Rahmen das Ziel, Kindern die Begegnung mit anderen Kulturen zu ermöglichen. Sie sollen kulturelle Vielfalt wahrnehmen und akzeptieren sowie interkulturelle Kompetenz entwickeln. Über einen spielerischen Zugang können die kleinen Besucher des mondo mio! andere Kulturen erforschen und erfahren. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 13.30 - 17.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage: 11.00 - 18.00 Uhr Mitnasch-Workshop: Für Schulklassen und Gruppen: nur nach Anmeldung Für Familien: nur sonntags 14.00 - 15.30 Uhr und 16.00 und 17.30 Uhr, Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich sh
Dortmund - Innenstadt-West
mondo mio!
Förderung der Bewegungsangebote im St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum
Sport

Bewegungsangebote der St. Vincenz Jugendhilfe

Die St. Vincenz Jugendhilfe ist eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe unter katholischer Trägerschaft und bietet die voll- und teilstationäre sowie ambulante Betreuung von Kindern und Jugendlichen an. Der Hauptsitz der St. Vincenz Jugendhilfe befindet sich am Borsigplatz mitten im Dortmunder Norden. Es findet eine Zusammenarbeit mit Kindern, Jugendlichen, jungen Volljährigen sowie Müttern und Vätern mit ihren Kindern statt. Sowohl mit pädagogischen als auch therapeutischen Methoden werden unter anderem Sozialisationsdefizite, Verhaltensauffälligkeiten und Störungen der Persönlichkeitsentwicklung bearbeitet. Die rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Dortmund und Hamm an zwei Förderschulen und in verschiedenen Betreuungsformen tätig. Nachdem ProFiliis im letzten Jahr die Fußballmannschaften der IBIS-Gruppen mit neuen Trikots ausstattete, wurde in diesem Jahr erneut eine Förderung verschiedener Bewegungsangebote im Rahmen der Betreuungsformen der St. Vincenz Jugendhilfe gewährt. „DomiZiel extern“ ist ein Unterbringungsangebot, in dem Jugendliche und junge Volljährige, die psychisch erkrankt sind, in kleinen Wohngemeinschaften zusammen leben und betreut werden. Für die Bewohnerinnen und Bewohner dieser WGs wurden ein Boxsack, Boxhandschuhe und Sportschuhe angeschafft. Die Außenwohngruppe Höchsten ist eine stationäre 5-Tage-Gruppe. Hier leben bis zu zehn Kindern ab sechs Jahren, die aus belasteten Familiensituationen kommen. Eine neue Basketballanlage sowie eine Tisch-Tennis-Platte tragen nun zur Abwechslung in der Freizeitgestaltung bei. Das „FluVium“ ist ein psychomotorisches Förderzentrum, das von allen Betreuungsformen der St. Vincenz Jugendhilfe genutzt wird, aber auch von anderen Einrichtungen besucht werden kann. Dort findet über vielfältige Bewegungsangebote Förderung statt, die sowohl präventiv zu einer altersgemäßen Entwicklung beitragen kann als auch zur gezielten Therapie für Personen, die unter körperlichen, psychischen oder seelischen Belastungen bzw. Beeinträchtigungen leiden, stattfinden kann. Für das FluVium wurden eine Motorikrolle und ein Schaukelknautschsack angeschafft. "Mit der tollen Röhrenschaukel und dem fliegenden Schaukelknautschsack haben Sie uns im Psychomotorischen Förderzentrum FluVium in Dortmund schon mindestens tausend schöne Bewegungserlebnisse beschert.Von Klein bis Groß - alle sind begeistert und die Schaukeln sind fast täglich im Einsatz. Ob als "Wolkenflug im Himmel" oder beim "Entern eines Piratenschiffs", mal wild und voller Abenteuer, mal ruhig und entspannt.So erleben die jungen Menschen eine Vielfalt an Erfahrungen mit sich selbst, den anderen und entdecken ihre Umwelt auf eine neue ganz besondere Art und Weise.Durch den engagierten persönlichen Einsatz von Profiliis, kommt die Hilfe direkt und unmittelbar dort an wo sie wirklich wirkt. Das erleben wir jeden Tag in unseren psychomotorischen Förderangeboten mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.", freut sich Felicitas Tulatz über die neue Ausstattung im FluVium. sh
Dortmund - Innenstadt-Nord
St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e. V.
Zirkusprojekt an der Overberg-Grundschule
Kultur

Zirkusprojekt an der OGS

Im Mai fand an der Overberg-Grundschule ein Zirkusprojekt statt. Während des Trainings konnten die Kinder ihre Talente aufspüren, vertiefen und präsentieren. Das Angebot reichte dabei von Akrobaten, über Jongleure bis zu kleinen Clowns, sodass sicherlich für jedes Kind etwas dabei war. Frei von Leistungsdruck und Lehrplanvorgaben konnten die Kinder in einem spielerischen Umfeld etwas lernen und sich für eine Sache begeistern. Das Zirkusprojekt endete mit einer großen Aufführung für die Eltern, bei der die Schülerinnen und Schüler mit ihren Talenten begeistern konnten. Die Teilnahme am Zirkusprojekt war jedoch mit einem Teilnehmerbetrag verbunden, den nicht alle Eltern ohne Hilfe aufbringen konnten. Um die Teilnahme aller Kinder zu ermöglichen, wendete sich der Förderverein der Overberg-Grundschule an ProFiliis. Die Stiftung hat sich bereit erklärt, die gesamte Teilnahmegebühr für Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen zu übernehmen und zusätzlich auch die Teilnahme aller anderen Kinder mit jeweils 10,- Euro zu unterstützen. Zum Hintergrund: Die Overberg-Grundschule liegt im Stadtteil Mengede und in acht Klassen werden rund 200 Kinder betreut. Neben dem Unterricht finden auch besondere Projekttage und Aktionen statt, wie der Schulchor, spezielle Technikangebote für Mädchen und das Zirkusprojekt. sh
Dortmund - Mengede
Overberg-Grundschule
TBV-Wochenende im Volksgarten
Sport

TBV-Wochenende

Vom 29. bis zum 31. Mai fand das inzwischen 38. TBV-Wochenende, das vom Verein Mengede 08/20 veranstaltet wird, im Volksgarten in Mengede statt. Im Rahmen diese Open-Air-Events wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten. So stellten sich etwa kleinere Vereine der Öffentlichkeit vor und es bestand die Möglichkeit, sich über das Angebot von Mengede 08/20 zu informieren. Insbesondere der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Familie und bot viele besonders kinderfreundliche Programmpunkte: Auf einer Hüpfburg, einer Riesenrutsche und an der Torwand konnten sich die Kleinen auspowern, im Spielmobil ihr Geschick, ihre Sportlichkeit und ihre Kreativität unter Beweis stellen, den Zauberclown und seine Ballonmodellagen bestaunen und sich beim Kinderschminken in jemanden anderes verwandeln lassen. Auf der Bühne präsentierten zudem einige Mädchen und Jungen ihre musikalischen Talente. Damit die Kinder für diese kleinen Attraktionen nicht bezahlen müssen, hat sich ProFiliis bereit erklärt, die Kosten für das Kinderprogramm zu übernehmen und unterstützte Mengede 08/20 mit rund 1.500,- Euro. sh
Dortmund - Mengede
Mengede 08/20
Möbel und Spielgeräte für DJK Blau-Weiß Huckarde
Sport

Möbel und Spielgeräte für DJK Blau-Weiß Huckarde

Durch den Umbau des Ascheplatzes zum Kunstrasenplatz bekam der Dortmunder Fussballverein DJK Blau-Weiß Huckarde einen großen Zulauf an neuen, insbesondere auch jungen Mitgliedern. Aufgrund dieser für den Verein positiven Entwicklung war schnell absehbar, dass das vorhandene Vereinsheim bald an seine Kapazitätsgrenzen stoßen würde. In Folge dessen schaffte der DJK Blau-Weiß Huckarde im letzten Jahr daher eine 36m² große Doppelgarage an und ließ diese zu einem Jugendvereinsheim mit angrenzendem Spielplatz umbauen. Da die neuen Räumlichkeiten die jungen Mitglieder auch zu einem gemütlichen Beisammensitzen nach dem Training oder Spiel einladen sollten, wünschte sich der Verein neue Möbel für die Inneneinrichtung des Jugendvereinsheims. Für die ganz kleinen Besucher sollte zudem angrenzend ein Spielplatz inklusive einer neuen Trimmstation, Wellenrutsche, Schaukel und zwei Minitoren eingerichtet werden. Da eine Finanzierung aus eigenen Mitteln nicht gestemmt werden konnte, wandte sich DJK Blau-Weiss Huckarde an die ProFiliis-Stiftung. Diese sagte dem Verein ihre Unterstützung zu und übernahm die kompletten Kosten für die beabsichtigten Neuanschaffungen. Zum Hintergrund: Der gemeinnützige Fussballverein DJK Blau-Weiß Huckarde zählt zurzeit rund 240 Mitglieder, die sich auf 4 Seniorenmannschaften, 10 Jugendmannschaften und einer Damen-Gymnastikgruppe verteilen. Durch den großen Zulauf an neuen Mitgliedern werden es in der Saison 2015/16 18 Mannschaften sein.
Dortmund - Huckarde
DJK Blau-Weiß Huckarde
Kletterwand für die Funkegrundschule
Freizeit

Kletterwand für die Funkegrundschule

Jedes Schulkind kennt sie: Die Freude, wenn nach einer anstrengenden Schulstunde die Klingel läutet. Endlich Pause! Der Pausenhof ist wesentlicher Bestandteil jeder Schule. Als Bewegungs-, Aufenthalts- und Erholungsraum soll er den Bedürfnissen der Schüler entsprechen und vor allem attraktiv gestaltet sein. Eine Möglichkeit der Pausenhofgestaltung ist die Errichtung sogenannter Boulderwände. Boulderwände sind Kletterwände, die von jedem Kind frei genutzt werden können. Sie fördern die motorische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler und gelten als ideale Spielgeräte für eine aktive Pausengestaltung. Auf Initiative der Funke Grundschule und des Fördervereins wurde auch hier die Idee geboren, den Kindern mit einer Kletterwand eine zeitgemäße Spielmöglichkeit zu bieten. Da die Anschaffung dieser Kletterwand jedoch recht kostspielig ist und die Mittel des Fördervereins für solch ein Projekt nicht ausreichten, sagte die ProFiliis Stiftung gemeinsam mit der Stadtsparkasse Dortmund dem Förderverein ihre Unterstützung zu. Obwohl die Wand bereits im letzten Jahr schon aufgebaut wurde, verzögerte sich die Einweihung der Boulderwand. Denn als der Fallschutz hergestellt werden sollte, stellte man fest, dass die Wurzel des zuvor dort stehenden Baums nicht tief genug ausgefräst worden war. Also musste die Wand abgebaut und die Wurzel erneut ausgefräst werden. Am 24.4.2015 um 15 Uhr war es dann aber endlich soweit: Die neue Boulderwand konnte auf dem Schulhof der Funke Grundschule feierlich eingeweiht werden! Die neue, attraktive Kletterwand stellt für die Kinder nicht nur eine sportliche Herausforderung dar, sie trägt zudem auch zu einer Erhöhung der Sozialkompetenz bei, da einige Schülerinnen und Schüler nur mit Hilfe der anderen die Wand erklimmen können. So können sich die jungen Schülerinnen und Schüler der Funke Grundschule in Dorstfeld in Zukunft nun noch mehr auf das Läuten der Pausenklingel freuen! Zum Hintergrund: Der Förderverein Funke-Grundschule e.V. wurde im April 2002 als Elternverein gegründet und übernimmt die Anschaffung von Lehr- und Lernmitteln, aber auch zusätzlicher Extras für eine interessantere Unterrichtsgestaltung, die aus dem immer geringer werdenden Schuletat nicht mehr finanziert werden können.
Dortmund - Dorstfeld
Funke Grundschule Dortmund Dorstfeld
Ferienfreizeit "Ich wünsch mir was..." der Ferien-Füchse e.V.
Inklusion

Ferienfreizeit "Ich wünsch mir was..." der Ferien-Füchse e.V

Das Projekt „Im Garten der Wünsche oder Ich wünsch mir was… - inhaltliche und kreative Auseinandersetzung mit dem Thema Wünsche“ des Vereins „Ferien-Füchse e.V.“ fand vom 28.03. bis 04.04.2015 während einer Ferienfreizeit des Vereins in Wetzlar statt. Der Verein hat es sich zur Zielsetzung gemacht, die Freizeitangebote für Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Behinderung im Raum Dortmund zu verbessern. Die Projektelemente der Ferienfahrt boten eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen materiellen und immateriellen Wünschen der jungen Teilnehmer. Gerade für diese Menschen stellen die eigenen Wünsche und die Entwicklung einer Vorstellung für die wunschgemäße Gestaltung der eigenen Zukunft immer wieder eine Herausforderung dar. Jugendliche und junge Erwachsene befinden sich durch Elternhaus, Schule und Wohnkontexte häufig in einem Spannungsfeld von Fremd- und Selbstbestimmung. Das Projekt sollte die Gelegenheit bieten, sich in mehreren Einheiten immer wieder mit den eigenen Wünschen in vielfältiger Art und Weise auseinanderzusetzen und auch miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Einbettung in den Gesamtkontext einer Ferienfreizeit bot darüber hinaus die Möglichkeit, auch in informellen Austauschsituationen immer wieder dem Gesprächsbedarf der jungen Menschen gerecht zu werden. Es nahmen 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Behinderung an dem Angebot teil und wurden während der Freizeitwoche von 14 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet. Die Elemente des Projektes verteilten sich auf zwei Vormittage, die von Mitarbeiterinnen des Vereins geplant und gestaltet wurden sowie einen Zirkusworkshop, der an einem weiteren Tag stattfand. Den Einstieg in das Projekt bot eine erste Begegnung mit den eigenen Vorlieben und Abneigungen, die auf spielerischer Ebene realisiert wurde. Die daran anschließende Auseinandersetzung erfolgte anhand des Bilderbuches „Im Garten der Pusteblumen“ von Noelia Blanco und Valeria Docampo. Um Wünsche und deren Erfüllung auf die persönliche Ebene jedes Einzelnen zu übertragen, erarbeiteten die jungen Menschen „Wunschmobiles“. Sie gestalteten mithilfe von zahlreichen zur Verfügung gestellten Prospekten, Katalogen und Zeitschriften Karten zum Thema „Was würdest du dir wünschen, wenn alle deine Wünsche in Erfüllung gehen könnten“. Die enge Begleitung durch die Betreuerinnen und Betreuer ermöglichte hierbei an einigen Stellen intensive Gespräche über die Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Eine Teilgruppe beschäftigte sich tiefergehend mit der Geschichte aus dem Buch „Im Garten der Pusteblumen“ und erarbeitete gemeinsam ein Theaterstück, welches den anderen am Abschlussabend vorgeführt wurde. Zwei weitere Gruppen hatte die Möglichkeit sich darstellerisch mit ihren Wünschen in einem Foto-Projekt auseinanderzusetzen oder aber im Wellness-Bereich einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Am 02.04. stand schließlich ein besonderer Tag für die gesamte Gruppe auf dem Programm: In einer nahe gelegenen Sporthalle konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeleitet durch zwei Dozenten einen Tag ganz im Zeichen des Zirkus verbringen. Zahlreiche Übungen, die ein Spiel mit der Darstellung der eigenen oder einer anderen Identität erlaubten, gehörten ebenso zum Tagesablauf wie das Ausprobieren artistischer und gauklerischer Nummern. Der krönende Abschluss eines bewegten Tages bildete eine kleine Zirkusvorstellung, bei der jeder sein Können den anderen präsentieren konnte. Am Abend vor der Abreise wurde die ereignisreiche Woche dadurch abgerundet, dass die Ergebnisse des Fotoworkshops dem Rest der Gruppe vorgestellt wurden und die Theater-AG das eingeübte Stück vorführte. Insgesamt war das Projekt sowohl für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch für die sie begleitenden Betreuerinnen und Betreuer eine besondere Erfahrung. Die jungen Menschen mit Behinderungen konnten sich intensiv mit ihren Wünschen auseinandersetzen und sich dabei mit Gleichaltrigen austauschen. Auch die Begleiterinnen und Begleiter konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem thematischen Kontext noch einmal anders erleben, als in den übrigen freizeitgestaltenden Aktionen. (Textauszüge aus dem Projektbericht "ich wünsch mir was..." der Ferien-Füchse e.V.)
Dortmund
Ferien-Füchse e.V.
Parkour-Training im Dietrich-Keuning-Haus
Sport

Parkour-Training im DKH

Im Dietrich-Keuning-Haus findet ein Parkour-Angebot für Jungen und Mädchen im Alter von acht bis vierzehn Jahren statt. Zwei Trainer arbeiten jede Woche mit einer Gruppe von maximal 30 Kindern. Neben den athletischen Fähigkeiten vermitteln die Trainer auch die Einstellung, die im Parkour-Training wichtig ist. Parkour, das ist ein Eigenname für eineFortbewegungsart, deren Ziel es ist, mitden Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizientzu einem Zielpunkt zu gelangen.Wer "Parkour" machen möchte, muss Respekt haben. Respekt vor dem eigenen Körper, der Natur und der Umwelt, den Mitmenschen und vor privatem Eigentum. Es werden nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch mentale Übungen durchgeführt, da "Parkour" Methoden zur Problemlösung vermittelt, die in den Alltag übertragen werden können. Aus diesem Grund sind Selbstdisziplin, Konzentration, Zielsetzung, Überwindung von Ängsten, Demut, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit sowie das Austesten und Erweitern der eigenen Grenzen zentrale Begriffe im Training. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können auf vielfältige Weise ihr Selbstbewusstsein und -vertrauen stärken. Parkour-Training bietet demnach bestenfalls nicht nur die Möglichkeit zu physischer, sondern auch zu mentaler Entwicklung. ProFiliis sagte zunächst die Übernahme der Kosten für das erste Halbjahr zu, hat die Unterstützung nun aber auch auf das zweite Halbjahr ausgeweitet, sodass das Angebot für das gesamte Jahr 2015 sichergestellt ist. Zum Hintergrund: Das Dietrich-Keuning-Haus ist ein kulturelles Veranstaltungszentrum und befindet sich im Stadtteil Innenstadt-Nord. Es ist eine stadtteilorientierte Begegnungsstätte mit einem bunten Programmangebot, das sich an alle Menschen richtet; unabhängig von Alter, kulturellem Hintergrund, Religion etc. Update 07/2016: ProFiliis hat die Förderzusage erneut verlängert und wird das Parkourangebot im DKH auch im zweiten Halbjahr 2016 finanziell unterstützen. sh
Dortmund - Innenstadt-Nord
Dietrich-Keuning-Haus
Behindertengerechter PKW für den E-Hockey-Spieler Lukas
Lebenshilfe

Behindertengerechtes Auto

Der 13-jährige Lukas hat eine seltene Muskelerkrankung, die es ihm nahezu unmöglich macht, sich ohne Rollstuhl fortzubewegen. Seit einer Operation im letzten Jahr hat er Metallstangen im Rücken, die ihn in seiner Bewegungsfreiheit weiter einschränken. Lukas‘ Mutter begleitet ihn zu den verschiedenen notwendigen Therapien und Untersuchungen, die teilweise weiter entfernt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen sind. Außerdem spielt Lukas in der 3. Bundesliga E-Hockey – eine Hockeyvariante für Menschen mit Behinderung im Elektro-Rollstuhl – und nimmt an Spielen in ganz Deutschland teil. Bisher besitzt die Familie lediglich einen alten Kleinwagen, bei dem das Ein- und Aussteigen für Lukas und seine Mutter immer schwieriger wird. Durch die wachstumsbedingte Gewichtszunahme und auf Grund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit durch die Stangen in Lukas‘ Rücken, ist das in den PKW Ein- und Aussteigen für Mutter und Sohn inzwischen mit sehr großer Anstrengung verbunden. Um der Familie den schwierigen Alltag etwas erleichtern zu können, hat sich ProFiliis – neben mehreren weitern Organisationen und Stiftungen – bereit erklärt, Lukas‘ Mutter bei der Anschaffung eines behindertengerechten Autos zu unterstützen.
Europa - Witten
Familie N.
Verschönerung des Jugendvereinsheims DJK SF Nette 1920 e.V.
Sport

Verschönerung eines Jugendvereinsheims

Der DJK SF Nette 1920 e.V. ist ein gemeinnütziger Fussballverein, der zur Zeit 430 Mitglieder, davon 290 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren zählt. Der Wunsch nach einem Kunstrasenplatz wurde dem Verein bereits von der Stadt Dortmund erfüllt, nun sollte in diesem Zuge die Sportanlage auch durch eine Modernisierung des Vereinsheims aufgewertet werden. Unter anderem war geplant, auch die Ausstattung des Aufenthaltsraums für die Kinder und Jugendliche zu verbessern. Ein Profi-Tischkicker und eine elektrische Dartscheibe soll nun für den nötigen Spaß bei den jungen Mitgliedern sorgen. Weiterhin wurde von den Fördergeldern eine Heimkino-Anlage angeschafft. Da der Verein nur über begrenzte finanzielle Ressourcen verfügt, fehlte es an den erforderlichen Geldern. Daher wandte sich der Verein an die ProFiliis-Stiftung, die die Übernahme der kompletten Kosten zusagte. „Bei Bundesligaspielen des BVB auf Großleinwand ist nun für eine richtige Stadionatmosphäre gesorgt“, so Norbert Hess (Jugendleiter) vom DJK SF Nette 1920 e.V. „Ich bin glücklich unseren Jugendraum mit den Fördergeldern so attraktiv gestaltet zu haben."
Dortmund - Nette
DJK SF Nette 1920 e.V.