Jeder von uns kennt es: Man ist morgens schon mit dem falschen Fuß aufgestanden, der Bus kommt zu spät und dann hat man auch noch Ärger mit dem Chef. Wirklich ein Grund, um an dem nächstbesten, der einem über den Weg läuft, den Frust auszulassen. Aber meistens haben wir unsere Impulse ausreichend unter Kontrolle, sodass wir unseren Ärger verbergen und genug Empathie aufbringen können, um zu bemerken, dass der:die Bürokolleg:in am wenigsten für meine schlechte Laune kann.
Diese Fähigkeiten kann man mit Oberbegriffen wie Konflikt- und Empathiefähigkeit, Impulskontrolle, Regelverhalten oder ähnlichen betiteln. Manchen Menschen fehlen hierfür jedoch die notwendigen Ressourcen, um mit solchen Situationen gut umgehen zu können. So auch einer Gruppe von Schüler:innen der Mansfeld-Schule in Bochum im Alter von 10 bis 13 Jahren. Dies führt häufig zu Ärger auf dem Schulhof, im Klassenzimmer oder aber auch außerhalb der Schule.
Um den Kindern im Umgang mit ihren Aggressionen zu helfen, bietet die Schule den Kindern nun die Möglichkeit, an einem „Sozial-Kompetenztraining“ teilzunehmen. Hierbei entwickeln sie in kleinen Gruppen, begleitet von externen Pädagog:innen, im Rahmen von regelmäßigen Sitzungen anhand von bewegungs- und erlebnisorientierten Übungen Handlungsstrategien, die ihnen in für sie schwierigen Situationen helfen sollen. Hierzu zählt beispielsweise das Bilden von Vertrauen, die gewaltfreie Durchsetzung der eigenen Bedürfnisse und der Respekt vor sich selbst, anderen und der Umwelt. Ziel ist, für die Schüler:innen die Chance auf eine angemessene Teilhabe am sozialen Leben zu verbessern und langfristig sozial angemessene Verhaltensstrategien vorzubereiten.
ProFiliis unterstützt dieses wichtige Vorhaben der Mansfeld-Schule gemeinsam mit einer Bochumer Stiftung mit einem Betrag von 4.019 Euro und wünscht allen Beteiligten viel Erfolg.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.