Rollerständer für die Aplerbecker Grundschule

Tretroller (oder auch Scooter genannt) erfreuen sich bei Jung und Alt wieder großer Beliebtheit – ein Roller ist günstiger als ein Fahrrad, das Verletzungsrisiko ist geringer als beim Fahrradfahren und gerade für Kinder ist Roller fahren eine gute Möglichkeit, sich in den Straßenverkehr einzubringen. Sie lernen, sich bei Geschwindigkeit zeitgleich nach dem Verkehr umzuschauen und trainieren parallel Motorik und Gleichgewicht*. Kinder, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Tretroller zur Schule kommen, sind zudem im Unterricht konzentrierter als Kinder, die mit dem Auto zur Schule gebracht werden, sodass die Lernvoraussetzungen schon vorher positiv beeinflusst werden.

 

Aktuell nutzen knapp 35 Schüler:innen den Roller für ihren Schulweg. Hierbei gibt es aber ein Problem: Es gibt für die Kinder keine Möglichkeit, ihre Roller sicher an der Schule abzustellen. Die ohnehin geringe Anzahl an Fahrradständern reicht nicht aus, um auch noch Tretroller dort abzustellen, wobei diese an den Fahrradständern auch nicht abgeschlossen werden können.

 

Um dieses Problem zu lösen, entschied die Schule, dass eine Abstellanlage angeschafft werden soll, damit die Kinder nach Unterrichtsschluss ihre Roller unbeschädigt wieder nach Hause fahren können. Die Anlage besteht aus extra angefertigten Wandhalterungen, in welche der Lenker des Rollers eingeschoben werden kann. Somit ist der Roller in seiner Parkposition fixiert und kann durch den in den Halterungen integrierten Diebstahlschutz auch nicht entwendet werden.

 

ProFiliis übernimmt die Kosten für die Halterungen in Höhe von 690,- Euro, damit die Grundschule ihren Schüler:innen eine sichere Abstellmöglichkeit für ihre Tretroller bieten kann.

 

https://www.verkehrswacht-medien-service.de/kindergarten/laufrad-roller-kinderfahrrad/roller-trainieren-das-gleichgewicht/

 

sf

 

geschrieben am: 23.07.2019
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Rollerständer für die Aplerbecker Grundschule

Die meisten kennen sie noch aus ihrer Kindheit, sind sie selbst gefahren oder nutzen sie auch heute für den Weg von der Wohnung zur Bahn oder zum Arbeitsplatz: Tretroller, oder auch Scooter genannt. Sie sind kleiner und handlicher als ein Fahrrad, zudem auch kostengünstiger. Im Gegensatz zum Radfahren ist das Fahren eines Tretrollers schonender für die Gelenke und die Haltung gegenüber der auf dem Fahrrad natürlicher, da man nahezu aufrecht steht.1 Kein Wunder also, dass die Anzahl der Kinder, die den Schulweg mit einem Tretroller bestreiten, an der Aplerbecker Grundschule auf mittlerweile rund 35 angestiegen ist. Das ist zunächst erfreulich, denn Bewegung vor Beginn der Schule erhöht die Konzentration während des Unterrichts und vermeidet zudem den morgendlichen Stau vor dem Schulhof, wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto dorthin bringen. Jedoch wurde schnell ein Problem erkannt: Die ohnehin knappe Anzahl an Fahrradständern reichte nicht aus, um auch noch 35 Tretroller zu aufzunehmen. Zudem sind die Fahrradständer auch nicht perfekt geeignet, um die Scooter dort zu parken. Es gibt keine Möglichkeit, die Roller abzuschließen, außerdem kippen diese in den Halterungen für die breiteren Fahrräder schnell um und werden beschädigt. So entschied der Förderverein der Grundschule, dass es an der Zeit wäre, eine adäquate Lösung für dieses Problem zu finden. Diese lautet: Ein Scooter-Parc. Dies ist eine Abstellanlage, die eigens für Roller hergestellt wird. Die Lenkstangen werden hier in eigens dafür vorgesehene Halterungen geschoben, sodass der Roller nicht umfallen und beschädigt werden kann. Der in den Halterungen integrierte Diebstahlschutz sorgt obendrein noch dafür, dass keiner der Scooter entwendet werden kann. Um diese Anschaffung tätigen zu können, wendete sich der Förderverein an ProFiliis und die Stiftung stellte die erforderlichen Mittel zu Verfügung. 1 https://tretroller-magazin.de/ratgeber/tretroller-vorteile/ sf
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