Projekte

Klettern und Reiten im Nordstadtdschungel
Freizeit

Klettern und Reiten im Nordstadtdschungel

Die Beratungsstelle Westhoffstraße ist dem sozialen Zentrum Dortmund angegliedert und bietet in der Dortmunder Nordstadt vielfältige Beratung an. Einen großen Teil der Arbeit machen Angebote für Kinder und Jugendliche aus. Ganz neu ist der „Nordstadtdschungel“. Nordstadtdschungel heißt das neue erlebnispädagogische Angebot für Jungen und Mädchen, die im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe im Sinne des SGB VIII betreut werden. Ziel ist es die Schüler:innenbei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen zu unterstützen. Zu diesem Zweck werden erlebnispädagogische Angebote durchgeführt, die zur Stärkung von Selbstwertgefühl und Beziehungsfähigkeit der Mädchen und Jungen beitragen sollen: Es sind jeweils 24 Termine für die Projektangebote Reiten und Klettern geplant. Das Projekt erstreckt sich über einen Zeitraum von zwölf Monaten, in dem voraussichtlich etwa 25 Kinder und Jugendliche, die im gesamten Dortmunder Raum von den Mitarbeiter:innen der Beratungsstelle Westhoffstraße betreut werden, erreicht werden können. ProFiliis unterstützt das Angebot Nordstadtdschungel finanziell und stellt mit rund 3.300 Euro die Mittel für jeweils zwölf Reit- sowie Kletterangebote zur Verfügung. sh
Dortmund - Innenstadt-Nord
Beratungsstelle Westhoffstraße
Ausstattung für UMA-Einrichtungen
Lebenshilfe

Ausstattung für UMA-Einrichtungen

Das Sozialpädagogische Zentrum Castrop-Rauxel bietet schon seit vielen Jahren verschiedene sozialpädagogische Hilfen für Familien, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Im Jahr 2015 wurden mehrere Gruppen zur Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Ausländer (UMA), die als Flüchtlinge ohne ihre Eltern nach Deutschland gekommen sind, eröffnet. In diesen Gruppen finden die Jugendlichen einen Ort, an dem sie ankommen dürfen, an dem ihre Zukunft geklärt wird und an dem ihnen geholfen wird, sich in Deutschland zurechtzufinden. Insgesamt sind in den Gruppen des SPZ Castrop-Rauxel momentan 18 Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren aus sieben verschiedenen Herkunftsländern untergebracht. Um das Leben der Jugendlichen noch etwas abwechslungsreicher und schöner zu gestalten, wurden nun noch einige Sport-, Spiel- und Lernmaterialien sowie kleinere Einrichtungsgegenstände angeschafft. ProFiliis hat sich bereit erklärt, die Kosten hierfür zu übernehmen, und hat rund 2.500,- Euro bereitgestellt. Inzwischen wurden Lernmaterialien, große Landkarten, ein mobiles Volleyballfeld, ein Kickertisch, ein Boxsack, Sporttaschen, Gesellschaftsspiele, Sicherheitsschuhe für die Arbeit in Werkstätten, Wecker und Bilderrahmen gekauft. Die Jungs können sich jetzt beim Sport richtig auspowern, auch außerhalb der Schule ihre Deutschkenntnisse mit professionellem Material verbessern und sich dank der neuen Einrichtungsgegenstände in den Wohngruppen noch wohler fühlen. Mit Hilfe der großen Landkarten kann sogar Biographiearbeit geleistet werden, indem die Jugendlichen ihre Fluchtrouten und -stationen anhand der Karten nachvollziehen. sh
Europa - Castrop-Rauxel
Sozialpädagogisches Zentrum Castrop-Rauxel
Beamer für vielfältigen Unterricht
Bildung

Beamer für vielfältigen Unterricht

Die Jeanette-Wolff-Hauptschule liegt im Dortmunder Stadtteil Mengede und wird von rund 350 Schüler:innen im Alter von 10 bis 17 Jahren besucht. Etwa 50 dieser Jungen und Mädchen werden in „Willkommensklassen“ unterrichtet. Um modernen Unterricht anbieten zu können, wünschte sich die Schule eine Ausstattung aller Klassenräume mit Beamern, um so über „virtuelle Tafeln“ mit den Schüler:innen arbeiten zu können. „Damit ergäben sich u. a. ganz neue Dimensionen der Speicherung, Aufarbeitung und Präsentation von Lernergebnissen. Tafelbilder bleiben erhalten und sind veränderbar“, wird von Seiten der Schule erklärt. Unterricht könnte auf vielfältigere Art gestaltet werden, könnte die Jungen und Mädchen auf verschiedenen Ebenen ansprechen und so besseres Lernen ermöglichen. ProFiliis unterstützt das Vorhaben der Jeanette-Wolff-Schule und stellte die finanziellen Mittel zur Anschaffung von fünf Beamern bereit. sh
Dortmund - Mengede
Jeanette-Wolff-Hauptschule
Bewegungsraum für die Zappelbande
Sport

Bewegungsraum für die Zappelbande

Zappelbande e. V. ist eine Kindergarteninitiative, die aus drei Gruppen besteht. Insgesamt werden dort 46 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren betreut. Seit der Kindergarten im Dezember 2014 umgezogen ist, konnten lange Zeit nicht alle Pläne umgesetzt werden, da die finanziellen Mittel nicht vorhanden waren. So war bis vor kurzem zum Beispiel auch der Bewegungsraum der Einrichtung eher spärlich eingerichtet und bot nur wenige Spiel- und Sportmöglichkeiten. Insbesondere in den Wintermonaten ist das Kindergarten-Team auf einen Bewegungsraum angewiesen, um den Kindern eine Möglichkeit zu geben, sich auszupowern und sich körperlich auszuprobieren. Aus diesem Grund wendeten sich die Verantwortlichen der Zappelbande im Herbst 2016 mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an ProFiliis. Die Stiftung stellte die Mittel zur Anschaffung verschiedener Materialien zur Verfügung, sodass der Bewegungsraum nun voll ausgestattet ist und den Kindergartenkindern tolle Möglichkeiten bietet. Mit den Stiftungsmitteln wurden die folgenden Positionen gekauft: Bank Schaukelklotz Sprungkästen Transporthilfe Kletterlaufbrett Leiter Matten Rollenrutsche Einhängesprosse sh
Dortmund - Aplerbeck
Zappelbande e. V.
Hilfe für gehörlose Schulkinder in Gaza
Inklusion

Hilfe für gehörlose Schulkinder in Gaza

Das Atfaluna-Schulzentrum – lebendiges Lernen in Gaza trotz Hörbehinderung Das Atfaluna-Schulzentrum für kleine und große Kinder mit Hörbehinderung befindet sich in Gaza-Stadt. Im Einzugsgebiet des Zentrums leben rund 550.000 Menschen, im gesamten Gaza-Streifen sind es etwa 1,9 Millionen. In der Zeit der ersten Intifada* hatten sich christliche und muslimische Frauen hier zusammengefunden, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. 1992 begannen sie die Arbeit mit gehörlosen Kindern. Träger des Zentrums ist die „Atfaluna Society for Deaf Children“, ein Mitglied des palästinensischen Netzwerks von Nichtregierungsorganisationen. Die drei Schwerpunkte des Projekts sind: Bildung und Existenzsicherung Psychosoziale Betreuung und Prävention Hilfe bei Hörbehinderungen Wie werden die Kinder gefördert und auf ein selbständiges Leben vorbereitet? Sie erhalten in der Vor- und Grundschule sowie Sekundarstufe 1 Förderunterricht, der sich an ihren Fähigkeiten und ihren Beeinträchtigungen orientiert. Als Jugendliche können sie eine Berufsausbildung absolvieren und an einem kunsthandwerklichen Programm zur Einkommensbeschaffung teilnehmen. Eine speziell eingerichtete audiologische und klinisch-diagnostische Abteilung bietet die Möglichkeit, sich vor Ort untersuchen und behandeln zu lassen. Besonders wichtig ist auch die Anpassung und Reparatur von Hörgeräten und Ohrpassstücken. Kinder wachsen schnell und es ist wichtig, dass das Hörgerät optimal sitzt. Sprachtherapie und psychosoziale Arbeit ergänzen das praktisch ausgerichtete Bildungsprogramm. Auch die Jüngsten im Kindergartenalter werden psychologisch und sozialtherapeutisch gefördert. Das Schulspeisungsprogramm garantiert regelmäßige Mahlzeiten, so dass auch hier kein Mangel entstehen kann. Die Mütter der Kinder von Atfaluna erfahren in Schulungen Wichtiges über gesunde Ernährung und Hygiene für ihre Kinder. Wenn man nichts hört und in einem Krisengebiet aufwächst, kann die Seele Schaden nehmen Eine frühzeitige psychosoziale Betreuung ist entscheidend für die Vorbeugung psychischer Probleme bei Kindern mit Hörbehinderung. Gerade die Herstellung eines geordneten Umfeldes, der Schulalltag, das Erlernen der Gebärdensprache und somit die Fähigkeit, Grundbedürfnisse mitteilen zu können, ist eine wichtige Basis für die Prävention oder den Heilungsprozess von seelischen Erkrankungen. Die Kämpfe zwischen Israel und Hamas im Jahr 2014 führten bei vielen Kindern zu posttraumatischen Belastungsstörungen. Viele erlebten hautnah Terror, Gewalt und den schmerzvollen Verlust Angehöriger und Freunde oder ihres Zuhauses. Insbesondere Kinder, die gehörlos sind, berichteten von der Angst, durch Bomben ihre Hände zu verlierenund damit die Möglichkeit, wie gewohnt zu kommunizieren. Durch die traumatischen Erlebnisse haben viele Kinder Albträume, entwickeln Angststörungen oder ähnliche Krankheitsbilder. Die Fördermaßnahmen und psychosozialen Betreuungsangebote des Atfaluna-Zentrums unterstützen einen gesunden Verarbeitungsprozess des Erlebten. Für therapeutische Gruppenangebote und individuelle Beratungsangebote stehen fünf erfahrene Fachkräfte bereit. Viele Kinder im Atfaluna-Zentrum haben nie gelernt, sich auszudrücken und ihre Bedürfnisse zu benennen. Ihre Kommunikation ist stark eingeschränkt. Daher sind sie ganz besonders gefährdet, die politische Situation des Landes und deren Auswirkungen auf ihr Leben nicht ausreichend zu verarbeiten. In Gruppensitzungen lernen die Kinder, mit anderen Personen zu sprechen, sich ihnen zu öffnen und Wünsche und Bedürfnisse konkret zu kommunizieren. Manche Kinder können auch in Einzelsitzungen behandelt werden, wenn es notwendig ist. Warum auch die Eltern lernen, mit den Händen zu reden Um die Eltern-Kind-Beziehung zu stärken, gibt es gruppentherapeutische Angebote, an denen die ganze Familie teilnimmt. Hier lernen Eltern die Signale ihres Kindes besser einordnen und deuten zu können. Neben den psychosozialen Unterstützungsleistungen können Kinder und Eltern weitere Angebote des Atfaluna-Zentrums nutzen und zum Beispiel lernen, sich über die Gebärdensprache zu verständigen. Wofür die Christoffel-Blindenmission arbeitet Die Christoffel-Blindenmission (CBM) setzt sich als christliche Organisation für inklusive Entwicklungszusammenarbeit seit über 100 Jahren für Kinder und Erwachsene mit Behinderungen ein. Ihre Mission ist es, die von Ausgrenzung und Armut bedrohten Menschen zu unterstützen, ein würdevolles und aktives Leben in der Mitte der Gesellschaft zu führen. Dieser Text wurde uns freundlicherweise von cbm zur Veröffentlichung auf unserer Homepage zur Verfügung gestellt. *Intifada bezeichnet zwei palästinensische Aufstände gegenIsrael. Die erste Intifada dauerte etwa von 1987 bis 1993. Die zweite Intifada begann 2000 und endete 2005 mit dem beidseitigen Beschluss eines Waffenstillstandes.
Asien - Gaza
cbm
Theaterstück zur Prävention von sexuellem Missbrauch
Bildung

Theaterstück zur Prävention von sexuellem Missbrauch

"Mein Körper gehört mir“ ist der Name eines Präventionsprogramms, das sich im Rahmen eines interaktiven Theaterstückes mit dem Thema sexueller Missbrauch auseinandersetzt. Das Theaterstück richtet sich an Grundschüler:innen und thematisiert kindgerecht sogenannte Ja- und Nein-Gefühle und verschiedene Situationen, in denen Missbrauch stattfinden kann – sowohl durch Fremde als auch durch Personen aus dem nahen Umfeld. Im November sind die Theaterpädagog:innendes Programms an die Grafen-Grundschule gekommen und haben ihr Theaterstück vor je einer dritten und vierten Klasse (insgesamt 54 Kindern) aufgeführt. Die Schüler:innen konnten in diesem Rahmen lernen, Situationen, in denen Missbrauch stattfindet, zu erkennen und sich Hilfe zu holen. Sie wurden darin bestärkt ihren Gefühlen zu trauen und zu äußern, wenn sie etwas nicht wollen, weil ihr Körper ihnen allein gehört und sie das Recht haben, „Nein“ zu sagen. Außerdem wurden Strategien, sich gegen Missbrauch zu schützen, vermittelt. Mit Hilfe einer Evaluation durch die Heinrich-Heine-Universität und die Goethe-Universität Frankfurt wurde herausgefunden, dass Kinder, die am Präventionsprogramm „Mein Körper gehört mir“ teilgenommen haben, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe besser über sexuellen Missbrauch informiert waren und mehr Handlungsoptionen für Situationen, die sie als kritisch einschätzen, kannten. ProFiliis hat die Theatervorstellungen an der Grafen Grundschule unterstützt und rund 50 % der Vorstellungs- und Fahrtkosten der Schauspieler:innen übernommen. sh
Dortmund - Huckarde
Förderverein der Grafen-Grundschule
Abend der Talente am Mallinckrodt-Gymnasium
Freizeit

Abend der Talente am Mallinckrodt-Gymnasium

Bereits zum fünften Mal fand in diesem Jahr am Mallinckrodt-Gymnasium der Abend der Talente statt. Am 08. April 2016 konnten sich die Schüler:innen erneut im Rahmen eines bunten Showprogramms einem großen Publikum präsentieren und ihre Talente unter Beweis stellen. Ob es sich hierbei um Akrobatik, Gesang, Schauspiel oder etwas ganz anderes handelt, war egal: Die Hauptsache war, dass das Publikum unterhalten wurde. Zwischendurch gab es immer wieder kleine Spiele, die von der SV (Schülervertretung) organisiert und durchgeführt wurden. Damit an diesem Abend auch jede:r im richtigen Licht stand und immer der richtige Ton getroffen wurde, liehen die verantwortlichen Schüler:innen die benötigte technische Ausstattung aus, was natürlich mit einem gewissen Kostenfaktor verbunden ist. ProFiliis hat mit rund 1.000,- Euro nahezu die gesamte Leihgebühr unternommen und die SV so bei der Durchführung des Talenteabends unterstützt. sh Leider wurden uns bis heute keine Fotos vom Showabend zur Verfügung gestellt. Sobald wir diese erhalten, werden wir sie an dieser Stelle einfügen.
Dortmund - Innenstadt-West
Schülervertretung des Mallinckrodt-Gymnasiums
Slacklines für Bewegungskindergarten
Sport

Slacklines für Bewegungskindergarten

Die evangelische Kinderarche Nette ist zertifizierter Bewegungskindergarten und ausgewiesene Sprachkita. Es wird folglich besonderes Augenmerk auf die sportlichen und sprachlichen Fähigkeiten gelegt. Um das Angebot im Bewegungsbereich zu erweitern, wurde ein Set von vier mobilen Slacklines angeschafft. Diese Balance-Elemente können je nach Bedarf in den Gruppenräumen, in der Halle oder auch im Freien einfach aufgebaut und genutzt werden, sodass jedes der 75 Kinder, die die Kinderarche momentan besuchen, von dieser Anschaffung profitieren kann. ProFiliis hat die Anschaffungskosten für das 4er-Set der mobilen Slacklines übernommen. sh
Dortmund - Mengede
Evangelische Kinderarche Nette
Kochprojekte für Kinder und Jugendliche
Ernährung

Kochprojekte für Kinder und Jugendliche

Täglich ein warmes Mittagessen – das ist für die meisten von uns ganz normal. Für viele Besucher:innen des Kinderbereichs des Dietrich-Keuning-Haus‘ allerdings ist ein warmes Mittagessen leider keine Selbstverständlichkeit. Dies wollten die Mitarbeiter:innen der kulturellen Begegnungsstätte ändern und an jedem Öffnungstag für die jungen Besucher:innen kostenlos ein warmes Mittagessen anbieten. Da ein derartiges Angebot natürlich mit gewissen Kosten verbunden ist, wendeten sich die Verantwortlichen an die ProFiliis-Stiftung und beantragten erfolgreich finanzielle Unterstützung. Daher gibt es seit Januar 2016 an jedem Öffnungstag (Dienstag bis Freitag) ein Kochangebot. Zunächst unterstützt eine wechselnde kleine Gruppe von Jungen und Mädchen eine pädagogische Fachkraft bei der Zubereitung einer gesunden, warmen Mahlzeit und dem Eindecken der Tische. Es wird vorwiegend vegetarisch und interkulturell gekocht, wobei die Wünsche der Kinder - wenn möglich - umgesetzt werden. Wenn die Mahlzeit fertig ist, sind alle Besucher:innendes Kinderbereichs zum gemeinsamen Essen eingeladen. Anschließend helfen die Kinder beim Abwaschen und Aufräumen. Mit dem Kochangebot wird nicht nur darauf abgezielt, dass die Kinder auf gesunde Weise satt werden, sondern auch darauf, dass sie den Umgang mit Lebensmitteln, gesunde Rezepte und Tischkultur kennenlernen sowie ihre sozialen Kompetenzen im Miteinander und Füreinander stärken. In den letzten Monaten hat sich das warme Mittagessen zu einem festen Bestandteil des Nachmittagsprogramms im Kinderbereich des Dietrich-Keuning-Haus‘ entwickelt. Durchschnittlich nehmen jeden Tag 30 Kinder am Mittagessen teil. Update 01/2018: ProFiliis hat die Förderzusage wiederholt verlängert und wird das Kochangebot im Kinderbereich des DKHs auch im ersten Halbjahr 2018 finanziell unterstützen. Zusätzlich wurde auch für das Kochprojekt im Jugendbereich des DKHs "Das kleine Kochstudio" eine Förderzusage für den o. g. Zeitraum erteilt. Im Rahmen dieses Projektes wird einmal wöchentlich mit den Besucher:innen des Jugendbereiches gemeinsam gekocht. Dabei können sowohl Rezepte aus den verschiedenen Herkunftsländern der Jugendlichen ausprobiert werden als auch Gerichte, die typisch für die deutsche Küche sind. Zum Hintergrund: Das Dietrich-Keuning-Haus ist ein kulturelles Veranstaltungszentrum und befindet sich im Dortmunder Stadtteil Innenstadt-Nord. Es ist eine stadtteilorientierte Begegnungsstätte mit einem bunten Programmangebot, das sich an alle Menschen richtet; unabhängig von Alter, kulturellem Hintergrund, Religion etc.. Es gibt unter anderem einen Kinderbereich, in dem an vier Nachmittagen in der Woche einpädagogisches Programm für Kinder im Alter von sieben bis dreizehn Jahren angeboten wird. sh
Dortmund - Innenstadt-Nord
Dietrich-Keuning-Haus
Neue Zelte für die Weiße Rose
Freizeit

Neue Zelte für die Weiße Rose

Der Stamm „Weiße Rose“ ist eine Gruppe des Bundes der Pfadfinder:innen mit Sitz in Aplerbeck. Über 100 Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 26 Jahren sind Mitglied des Stammes „Weiße Rose“ und nehmen in ihrer Freizeit an regelmäßigen Gruppenstunden und besonderen Aktionen teil. Ein ganz besonderes Highlight sind die verschiedenen Freizeiten, bei denen die Gruppen verreisen und tolle Abenteuer erleben. Doch wer am Tag so viel Spannendes unternimmt, der braucht nachts erholsamen Schlaf. Deswegen ist es sehr wichtig, dass die Pfadfinder:innengenügend intakte Zelte haben, um alle ihre Mitglieder gut unterbringen zu können. Aus diesem Grund wendeten sich die Verantwortlichen beim Stamm „Weiße Rose“ an die ProFiliis-Stiftung und baten um finanzielle Unterstützung, um neue Zelte anschaffen und auch einige Reparaturen an den Zelten, die schon länger im Bestand sind, vornehmen zu können. ProFiliis kam dieser Bitte gerne nach, sodass die Pfadfinder:innen im Frühling gut ausgestattet in die neue Saison starten können. sh
Dortmund - Aplerbeck
Stamm Weiße Rose
Kinder-Ferien-Party 2016
Freizeit

Kinder-Ferien-Party 2016

Wie in den letzten Jahren hat auch in den Sommerferien 2016 die Kinder-Ferien-Party in und um die Helmut-Körnig-Halle stattgefunden. Vom 11. bis zum 22. Juli erwartete die Kinder dort ein buntes Programm mit jeder Menge Spaß, Spielen, Kreativangeboten, Sport und Action. In dieser Zeit haben rund 40.000 Kinder bei der Kinder-Ferien-Party mitgefeiert. Alle Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren waren willkommen und konnten Zeit mit Gleichaltrigen verbringen, Erfahrungen sammeln und Neues erleben. Eine tolle Alternative zu Computer und Fernseher! Ein Programmhighlight war in diesem Jahr sicherlich wieder die Kartbahn, über die die Kinder mit großer Geschwindigkeit hinweg rasen können. Wie auch bei der Kinder-Ferien-Party 2015 hat die ProFiliis-Stiftung die Kosten für diesen tollen Programmpunkt übernommen. sh
Dortmund - Innenstadt-West
Verein Kinderferienparty Westfalen e. V.
Nursery School in Kenia
Humanitärhilfe

Nursery School in Kenia

Wie alles begann: Bereits im Sommer 2015 wurde der Grundstein für den Bau der Nursery School in Kenia gelegt, als Reinhard Vöhringer auf die ProFiliis-Stiftung zukam und berichtete, dass er den Verein CM-Missio Raisdorf gerne finanziell unterstützen würde: CM-Missio Raisdorf e. V. ist eine christliche Hilfsorganisation, die sich in Kenia insbesondere für die Belange von Waisenkindern einsetzt. Außerdem engagiert sich der Verein für Patenschaftsprogramme, Entwicklungsarbeit, medizinische Hilfsarbeit und Ingenieursprojekte. Die Projektidee: Im Januar 2014 eröffnete der Verein in dem Dorf Mukenda die CM-Nursery School, einen Kindergarten für Waisenkinder. In diesem Dorf ist die Kindersterblichkeit 1,5 mal höher als durchschnittlich in Kenia und es gibt sehr viele Waisenkinder, für die sich niemand verantwortlich fühlt und die keine Unterstützung erleben. Hier setzt CM-Missio an und betont, wie wichtig Förderung in der frühen Kindheit für die Bildung und somit auch die Zukunftsperspektiven des Einzelnen ist. Inzwischen betreut der Verein vor Ort rund 150 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren und setzt sich sowohl für die Gesundheit als auch die Schul- und Persönlichkeitsbildung der Kinder ein. Sie bekommen im Kindergarten nicht nur jeden Tag Frühstück und Mittagessen, sondern erhalten auch ganzheitlich Unterstützung in ihrer Entwicklung und werden zusätzlich darin bestärkt, sich für ihre Rechte einzusetzen. Wichtiger Bestandteil der Arbeit der CM-Missio ist die spätere Vermittlung der Kindergartenkinder in Schulen. Auf diese Weise soll die Bildung der Kinder dauerhaft sichergestellt und ihre beruflichen Chancen verbessert werden. Um noch mehr Kinder unterstützen zu können, wird nun ein neues Gebäude errichtet. Außerdem benötigt der Verein Hilfe dabei, die laufenden Kosten (Mahlzeiten, Gehälter für Lehrer:innen etc.) zu decken und neue Lehrmaterialien anzuschaffen. Die Zusage: Recht schnell stand fest, dass sich auch die Vertreter der Stiftung eine Förderung vorstellen können und so wurde ein Plan entwickelt: Herr Vöhringer spendet der Stiftung 5.000,- Euro, die dann verdoppelt werden, sodass insgesamt 10.000,- Euro für ein Projekt des CM-Missio Raisdorf bereitgestellt werden können. Ein Großteil dieses Betrages wird für die Gehälter von Lehrer:innenverwendet. Des Weiteren können mit Hilfe der Spende Lehrmaterialien angeschafft, warme Mahlzeiten bereitgestellt und die Umsetzung der Bauarbeiten bezuschusst werden. Die Fortschritte: Im Februar 2016 kam der erste Bericht über die Projektfortschritte. Bereits vorhandene Räumlichkeiten wurden erweitert und renoviert. So wurden zum Beispiel Outdoor-Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen und der Kindergarten-Raum hell und kindgerecht gestrichen. Des Weiteren wurden unter anderem Tische, Stühle und altersgerechtes Lehrmaterial angeschafft. Außerdem wurde begonnen, eine neue Halle zu bauen, die eine geeignete Lernatmosphäre schafft, den Kindern Schutz bietet und auch bei schlechtem Wetter Lernen und Spielen ermöglicht. Zusätzlich soll die Halle als Speiseraum dienen. Nach einem Vor-Ort-Besuch im Mai / Juni 2016 von der Projektverantwortlichen Elke Bührsch, berichtete diese in der vereinseigenen Zeitschrift über die weiteren Fortschritte (s. unten). Der Rohbau der geplanten Halle steht, es wurden Fenster und Türen eingebaut und der Fußboden fertiggestellt. Auch mit dem Bau der Küche wurde begonnen. Die Erweiterung der Sanitäranlagen sowie die Ausrüstung des Kindergartens mit Wassertanks stehen noch an. Seit der Erweiterung der Nursery School wurden bereits 102 neue Kinder aufgenommen, die nun adäquat betreut und auf die Schule vorbereitet werden. Wir warten noch auf den abschließenden Bericht bezüglich der Bauarbeiten, freuen uns aber schon heute über die neuen Möglichkeiten der Kinderbetreuung. An dieser Stelle danken wir Herrn Vöhringer nochmals sehr herzlich für seine Spende und die Unterstützung für den CM-Missio Raisdorf e. V.. sh
Afrika - Mukenda
CM-Missio Raisdorf e. V.